Rezension

Abenteuerliches Wunderland

Dark Wonderland 01 - Herzkönigin
von A. G. Howard

Bewertet mit 4 Sternen

Alyssa befürchtet genau wie ihre Mutter den Verstand zu verlieren, wie sonst sollte es eine Erklärung geben das Insekten und Blumen sprechen hören kann. Ihre Mutter ist schon seit Jahren in einer Anstalt, denn sie behauptet eine Nachfahrin von Alice Liddell zu sein. Doch eines Tages geschieht etwas, da kann Alyssa nicht mehr von der Hand weisen das ihre Mutter nicht so verrückt ist wie es scheint. Alyssa begibt sich auf der Suche nach versteckten Hinweisen und Gegenständen, die ihr Helfen sollen alles zu verstehen. Schon bald springt Alyssa durch das Kaninchenloch und muss feststellen dass an der Alice in Wunderland Geschichte einiges dran ist.

 

 

Märchen Geschichten mag ich ja immer gern lesen und wenn diese dann zur Vorlage dienen umso besser. Interessant wie vieles abgewandelt wurde den Wunderland ist nicht immer freundlich. Stellenweise ein wenig düster.
Alyssa lässt sich schnell unterkriegen und ist sehr vielschichtig. Einerseits beweist sie Mut aber manchmal ist einfach auch nur ein Mädchen was Hilfe braucht.
Jeb, ihr bester Freund und heimliche Liebe, zeigt was in ihm steckt, denn in Gefahren bewahrt oft einen kühlen Kopf.
Wunderland wird sehr toll beschrieben, man bekommt als Leser ein sehr tolles Bild einer bunten fantastischen Welt dargestellt. Beim lesen kam vor allem eins nie auf, nämlich Langeweile. Eine super Handlung mit tollen Figuren und einer Welt die ihre eigenen Regeln