Rezension

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Auf der Suche nach ihrer Gabe

Mina Wirbelfee (Bd. 1) -

Mina Wirbelfee (Bd. 1)
von Zoe Magdalena

Bewertet mit 4.5 Sternen

Mina sollte an ihrem siebten Geburtstag ihre Gabe erfahren. Leider hat Königin Mirabella so undeutlich geschrieben, das keiner enziffern kann was da steht. Somit macht sich Mina auf den Weg zur Feenkönig. Gemeinsam mit ihrem Hund Rüdiger und der Wanderwarze Wanda erlebt sie einige Abenteuer bis sie endlich das Schliss erreicht.

Ein süßes Cover mit der Protagonistin und ihrem Hund Rüdiger hat mein Patenkind dazu veranlasst sich dieses Buch zu wünschen. Hierbei ging es ihr wohl hauptsächlich um den kleinen Dackel, den sie einfach so niedlich fand.

Die Illustrationen im Buch haben mein 8 jähriges Patenkind sehr angesprochen.

Bei den Geschichten war es unterschiedlich. Den Anfang mochte sie sehr und war genau so aufgeregt wie Mina, welche Gabe diese nun wohl erhalten würde. Aufgeregt zappelte sie auf dem Sofa herum und war sehr enttäuscht das niemand lesen konnte was die Königin schrieb.

Wir mussten sofort weiter lesen, weil sie so neugierig war zu erfahren was Königin Mirabella für die Kleine Wirbelfee ausgewählt hatte.

Sie fand es toll, das Papa plötzlich Dinge sagte, die er eigentlich nicht sagen wollte und auch Rüdiger seine Meinung schnell änderte. Schon da dachten wir, das dies wohl mit Minas Gabe zu tun hätte.

Die Glatzköpfige, männliche Zahnfee fand die Kleine witzig, Die bösen Blumen fand sie gar nicht so böse.Mt der perfiden Pusteblume hatte sie allerdings Probleme, denn darunter konnte sie sich so gar nichts vorstellen und ich musste erst erläutern was man unter perfide versteht. 
Die Witze bei den wehleidigen Bäumen fand sie witzig und brachte sie abends beim Abendessen gleich bei ihren Eltern an.

 

Am nächsten Tag ging es dann zu den starken Meerjungfrauen. Dieses Abenteuer hat ihr überhaupt nicht gefallen. Hier wurde gegen das gängige MeerjungfrauenKlischee gearbeitet. Nicht schön für ein kleines Mädchen das Meerjungfrauen liebt.

Dann endlich kam sie auf Wolke sieben an und es wurde bereits Nacht. Nicht so einfach für die sonst mutige kleine Fee. Aber sie wäre nicht Mina, wenn sich nicht auch für dieses Problem eine Lösung fände.

Und endlich, nach Zeiten des Ausruhens und Zeit vergehen lassen’s bekommt sie endlich eine Antwort auf ihre Frage.

Auf der letzen Seite bekommt der Leser dann schon einen Ausblick auf das nächste Abenteuer von Mina, Rüdiger und Wanda.

 

Uns hat das Buch gut gefallen. Die übertrieben brutale Darstellung der männlichen Meerjungfrauen hätten wir nicht gebraucht, aber sonst hat uns alles gefallen. Besonders die mutige, kleine Fee und natürlich ihr oft verkannter Dackel Rüdiger.