Aufenthalt auf einer gar nicht so einsamen Insel...
Bewertet mit 5 Sternen
Zwölf Jugendliche werden von dem bekannten Regisseur Quint Tempelhoff für drei Wochen allein auf eine einsame Insel vor Brasilien als Darsteller eines Films geschickt, bei dem nur sie allein die
Handlung bestimmen. Sie treffen erst dort aufeinander und agieren nicht unter ihren echten Namen. Was friedlich beginnt, ändert sich jedoch rasch - und von einem Insel-Paradies kann keine Rede mehr sein.
„Isola“ war das zweite Buch, das ich von Isabel Abedi gelesen habe, und es hat mich wieder überzeugt. Sie beschreibt die Personen sehr lebendig, auch wenn manchmal das Klischeehafte sehr offensichtlich wird. Vor allem die Hauptperson Vera ist mir, von Beginn an, sehr sympathisch gewesen. Die Spannung steigt mit der Handlung an, es gibt viele Wendungen, sodass man auch mit Vorahnungen doch immer wieder überrascht wird. Ein Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Die Cover-Gestaltung finde ich übrigens richtig klasse, und sehr passend zum Buch.