Rezension

Breschnows 3. Fall

Endstation Neukölln - Connie Roters

Endstation Neukölln
von Connie Roters

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Zwischen Drogen, Dämonen und Gedichten: ein atmosphärisch dichter Berlin Krimi, schonungslos und eindringlich erzählt. Zwei Tote in Neukölln: ein Drogendealer und ein Rechtesextremer. Hauptkommissar Breschnow stößt auf entwurzelte Existenzen, die den Weg zurück ins Leben nicht finden, und auf andere, die daraus ihren Nutzen ziehen. Unaufhaltsam dringt er in ein Geflecht aus Schmutz und Verrat ein und bringt sich und andere damit in tödliche Gefahr.

Leseeindruck:

Mit „Endstation Neukölln“ von Autorin Connie Roters liegt dem Leser nach "Das Grab im Schnee" und "Tod in der Hasenheide" der 3. Kriminalband vor, in dem Hauptkommissar Breschnowermittelt. Obwohl ich keinen der beiden Vorgängerromane kenne, konnte ich gut diesen Kriminalroman mit eigenständiger Handlung einsteigen und wurde nach anfänglichem Kennenlernen gut warm und vertraut mit den Charakteren. Genau diese Charaktere sind es auch, mit denen dieser Krimi lebt und die diesen bereichern. Die Handlung selbst ist gut konstruiert und spannend geschrieben und resultiert in ein überraschendes Ende. Die Neuköllner Szenerie ist gut und lebendig beschrieben, das Cover hierzu treffend ausgewählt. Die 382 Seiten lasen sich kurzweilig und angenehm unterhaltsam. Insgesamt hat mir dieser Krimi gut gefallen, so dass ich gerne 4 Sterne vergebe!

@ esposa1969