Dark Angels´ Summer
Bewertet mit 3.5 Sternen
*** Klappentext ***
Es ist der Sommer, in dem Dawna und Indie beide 17 Jahre alt sind - vertraute, verrückte, beunruhigende 33 Tage lang. Gemeinsam mit ihrer Mutter kehren sie zur Oase ihrer Kindheit zurück: Whistling Wing, voll mit Erinnerungen an die geliebte Granny. Aber Whistling Wing hat sich verändert. Nicht jeder hier spielt mit offenen Karten, Freund und Feind lassen sich immer schwerer voneinander unterscheiden und ein Schwarm unheimlicher Vögel sorgt für Unruhe und Angst unter den Einwohnern. Und was hat es mit dem geheimnisvollen Fremden auf sich, von dem Indie sich so magisch angezogen fühlt? Fast ist es zu spät, als Indie und Dawna beginnen, zu verstehen, was geschieht. Und erkennen, dass sie die, die sie lieben, opfern müssen, um das aufzuhalten, was sich über ihnen zusammenbraut.
*** Meine Meinung ***
Als erstes fiel mir bei dem Buch die besondere Schreibweise auf. Die Handlung wird immer abwechselnd aus der Sicht der Schwestern Indie und Dawna erzählt. Jede von den beiden denkt und handelt in der Ich-Form, was mir manchmal Probleme bereitete, dem Fortgang der Handlung zu folgen. Unten auf den Seiten ist mit roten und schwarzen Federn gekennzeichnet, wer momentan denkt und handelt, doch das konnte nicht immer für Erleuchtung meinerseits sorgen.
Ansonsten ist die Schreibweise der Autorinnen locker zu lesen.
Allerdings werden die Charaktere, egal ob die Schwestern, ihre Mutter oder andere Personen, recht eindimensional präsentiert. Da gibt es keinerlei Entwicklungen im Laufe der Handlungen. Manchmal erlebt man zwar eine Überraschung, was die Einteilung von Gut und Böse betrifft, aber das Verhalten der Charaktere birgt keine.
Die Spannung steigt stetig an und zum Ende gibt es einen kleinen Showdown. Leider ist das Buch nicht in sich abgeschlossen und wer noch einige Antworten auf die vielen offenen Fragen haben möchte, muss den nächsten Band „Dark Angels’ Fall“ lesen.
Alles in allem war das Buch okay und so gebe ich 3,5 Punkte, weil es doch einige Kleinigkeiten gibt, die mich gestört haben.