Rezension

Dem Tode nah

Dem Tode nah - Linwood Barclay

Dem Tode nah
von Linwood Barclay

  • Der junge Derek sucht für sich und seine Freundin ein Versteck. Da kommt es ihm gerade recht, dass sein Freund samt Familie in Urlaub fährt. Nach der Verabschiedung verlässt er nicht das Haus, sondern versteckt sich im Keller. Als alle das Haus verlassen haben, wandert er noch einmal durchs Haus und ruft dann seine Freundin an, um ein Treffen zu vereinbaren. Völlig unerwartet kommt die Familie zurück und wird kurz darauf kaltblütig erschossen.
    Derek, der einzige Zeuge der Tat, flieht aus seinem Versteck, kann aber nicht zur Polizei gehen, weil er dann den unerlaubten „Einbruch“ ins Nachbarhaus gestehen müsste.
    Im Laufe der Ermittlungen kommt natürlich heraus, dass Derek im Haus war und er gerät selbst in Verdacht.
    Schon nach „Ohne ein Wort“ freute ich mich auf das Zweitwerk des Autors und wurde nicht enttäuscht. Die Spannung zieht sich durch bis zum Ende, das zwar nicht ganz unerwartet ausfällt, aber trotzdem mitreißt.