Rezension

Der 2 Band einer spannenden Triologie - Nichts für Alleingänge

Der Fluss, die Steine und der Tod
von Rita M. Janaczek

Inhalt:
Das Ermittlerteam des Scotland Yard rund um Beverly Evans wird zu einem neuen Fall gerufen. In der Themse wird der Leichnam eines Jungen und ein abgetrennter Arm gefunden. Die Ermittler müssen von einem Serienkiller ausgehen. Als ein weiterer Junge stirbt, fangen sie langsam an zu begreifen worum es sich bei diesem Verbrechen wirklich handelt. Es geht hier um mehr als Menschenleben. Immer weiter verstricken sich die Ermittler in neue Hinweise. Ein zweites Team von Polizisten wird zur Unterstützung beordert und macht die Arbeit für Beverly nicht einfacher. Im Gegenteil, sie trifft auf einen alten Bekannten, der ihr in äusserst schlechter Erinnerung geblieben ist. Auch im Privatleben läuft es bei Beverly alles andere als Rund. Wird sie es trotzdem schaffen den Mörder zu finden?

Meinung:
Der Fluss, die Steine und der Tod ist ein klassischer Krimi. Spannend, aber nicht zu blutig. Der Leser wird Teil eines Falls, der verworrener für die Polizei kaum sein könnte. Die Protagonisten sind grundverschieden, teils sympathisch, teils unausstehlich und bilden dadurch eine interessante Mischung für den Leser.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar gehalten. Weder zu hochgestochen, noch zu umgangssprachlich. Das Buch hat eine verhältnismäßig große Schrift, was für die Mehrzahl der Leser angenehm seien dürfte.

Fazit:
Ein insgesamt sehr spannender und guter Krimi. Der Stern Abzug beruht auf der Tatsache das einem ohne den ersten Teil zu kennen, hier und da Etwas fehlt. Trotzdem gute 4 Sterne für einen gelungenen Krimi.