Rezension

Die Amulette in meinen Haaren klimperten

Jill Kismet 01. Dämonenmal - Lilith Saintcrow

Jill Kismet, Dämonenmal
von Lilith Saintcrow

Bewertet mit 3 Sternen

Die Jägerin (nein, nicht so ein Püppie wie Buffy) kämpft gegen die übernatürlichen Geschöpfe, jagt den Polizistenmörder und gerät in emotionale Verwicklungen mit einem Werpuma.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Schon auf Seite 50 war mir klar, dass die Autorin sich gern wiederholt. Bis dahin hatte ich mindesten 3 Mal gelesen, dass die Amulette im Haar klimperten. So ging es das ganze Buch weiter und dies bremste häufig die Spannung und langweilte mich. Grundsätzlich stieg die Spannung kontinuierlich und auch wenn mir klar war, dass Jill den Polizistenmörder fangen wird, gab es die eine oder andere Überraschung. Diese waren häufig in Jills Handlungsweise begründet, sie ist eine Mischung aus Philip Marlow plus ein bisschen Black Dagger und Supernatural. Okay, sie ist so besserwisserisch wie Buffy, jedoch zum Glück nicht so ein Püppie.

Die anderen Protagonisten erfüllten die Klischees zum größten Teil und waren recht eindimensional geschaffen.

Der Schreibstil Saintcrow ist recht locker, doch diese Wiederholungen nervten mich absolut.

Ich wurde ganz gut unterhalten und vergebe gute 3 Sterne. Die Folgebände werde ich allerdings nicht lesen.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Nach dem Tod ihres Meisters Mikhail ist Jill Kismet die oberste Jägerin ihrer Heimatstadt und unterstützt die Polizei im Kampf gegen übernatürliche Geschöpfe. Der Kuss eines Dämons hat Jill erstaunliche Fähigkeiten und Kräfte verliehen. Da wird sie an den Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen: Ein Unbekannter hat vier Polizisten ermordet und verstümmelt, und die Polizei vermutet, dass ein Gestaltwandler die Tat begangen haben könnte. Jill erhält Unterstützung von dem gut aussehenden Werpuma Saul, für den sie schon bald tiefere Gefühle hegt. Aber kann die hartgesottene Jägerin ihm gegenüber ihre Seele öffnen?