Rezension

Die Edelsteintriologie

Smaragdgrün - Kerstin Gier

Smaragdgrün
von Kerstin Gier

Inhalt: 
Gwendolyn und ihre Freundin Leslie sind dem Grafen von Saint Germain auf der Spur, auch wenn die letzte Begegnung mit ihm alles andere als spaßig war. Allerdings stehen die zwei vor einem Rätsel und nun hat Gideon Gwen auch noch eröffnet, dass er sie nicht liebt und nur mit ihr gespielt hat. Von Liebeskummer geplant, muss sie dennoch mit ihm zusammenarbeiten und es gibt eine überraschende Wende. 

Meine Meinung: 
Ein gelungener Abschluss der Edelsteintriologie von Kerstin Gier. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet. Das Buch ist wieder in ihrem üblichen Stil - einfach und ungeschnörkelt geschrieben und man ist relativ schnell durch, wenn man denn möchte. An ihrem Schreibstil merkt man allerdings auch ganz klar, dass es ursprünglich nicht für Erwachsene geschrieben wurde. Keine Fremdwörter, oder längere Satzbauten, eben alles schön kurz und knackig. 
Besonders schön war auch der Schutzumschlag gestaltet, schon wie in Saphirblau und Rubinrot war es auch hier ein festes Material mit schönen schwarzen Aufdrucken. Top. 
Inhaltlich kam ich im nun letzten Teil nicht so gut rein wie bei den beiden Vorgängern, woran es lag? Keine Ahnung, aber bestimmt nicht an Kerstin Gier, denn die größtenteils einheitliche Meinung ist ja schier begeistert gewesen. Mir hat vermutlich einfach die Tiefe gefehlt. 
Dennoch gefiel mir Gwens "typischer" Teenager Liebeskummer genauso gut wie das überraschende Ende, womit ich insgeheim allerdings schon gerechnet hatte. 

Fazit: 
Wer die beiden Vorgänger gelesen hat, kommt an "Smaragdgrün" auch nicht vorbei. 4 Sterne