Rezension

Die Hüterinnen

Tochter des Drachenbaums
von Susanne Aernecke

Bewertet mit 4 Sternen

Romy ist Ärztin und arbeitet in Augsburg bei Biotex, einem kleinen Unternehmen für Medikamentenforschung. Ihr Chef  steht wegen eines großen anderen Konzerns unter starkem Druck. Sie selbst forscht gerade an einem neuen Krebsmedikament, das auch ihrer besten Freundin Thea retten soll. Romy hat bei einem Unfall den Traum von einem Ritual bei dem die Medizinfrau stirbt und ihre jüngste Schülerin Iriomé als ihre Nachfolgerin einsetzt. Romy erkennt den Baum ihres Traumes wieder und reist mit Thea nach La Palma. Dort kommt sie auf die Spur der Ureinwohner der Insel und merkt immer mehr, dass ihr Schicksal und Leben mit dem von Iriomé verknüpft ist und eine Verbindung zwischen ihnen besteht.  Denn auch sie wird zur Hüterin des Pilzes „Amakuna“, der magische Kräfte besitzt und nicht in die falschen Hände gelangen darf. Das Buch hat von allem etwas: Abenteuer, Mystik und Liebe. Ein Hauch von Diana Gabaldon Highland-Saga und Noah Gordon Medicus Trilogie ist zu spüren, aber halt auch nur ein Hauch. Trotzdem ist es nette, kurzweilige Unterhaltung und wird fortgesetzt.