Die Schöne und das Biest
Bewertet mit 5 Sternen
„Our hearts on ice“ von Teagan Hunter ist der zweite Band ihrer unterhaltsamen und romantischen Carolina Comets Reihe.
Der stets mürrische und wortkarge Aiden ist ein wichtiger Spieler der Carolina Comets. Niemals verliert er die Kontrolle. Zumindest bis zu einem folgenreichen Wochenende in Vegas mit seinen besten Freunden. Der Morgen in seiner Suite beginnt mit Kopfschmerzen, einem Ehering am Finger und der hübschen Ryan Bell im Bett neben ihm. Seiner Frau. Leider haben die beiden nicht nur stark alkoholisiert geheiratet, sondern das Ganze auch noch sofort in den sozialen Medien gepostet. Um einen Skandal zu vermeiden, schließen Ryan und Aiden den Deal, ein Jahr verheiratet zu bleiben. Aber nach kurzer Zeit fühlt sich diese Fake-Ehe verdammt echt an.
Ich liebe die humorvollen Lovestorys von Teagan Hunter und ihren lockeren und leichten Schreibstil. Ihre Hockeyromance um die Carolina Comets überzeugt mich auch in der Fortsetzung, denn ich habe schon im Auftaktband die Schwingungen zwischen Ryan und Aiden wahrgenommen. Außerdem ist das Thema der spontanen Hochzeiten in Vegas immer wieder lustig.
Beide Hauptfiguren könnten augenscheinlich nicht unterschiedlicher sein. Ryan ist lebenslustig, immer gut gelaunt und stets der schillernde Mittelpunkt der Party. Aiden hingegen ist mürrisch, zurückgezogen und ziemlich misstrauisch gegenüber allen Menschen außerhalb seines kleinen Kreises an Vertrauten.
Doch hinter ihrer jeweiligen Fassade stecken viele andere Facetten, die sie im Laufe ihrer Fake-Ehe aneinander kennenlernen. Das ist zuckersüß und romantisch und vor allem der sensible und verletzliche Aiden hat mein Herz im Sturm erobert.
Witzige Schlagabtausche und eine funkensprühende Chemie lassen die Emotionen hochkochen. Selbstverständlich ist die Ehe von Ryan und Aiden bald alles andere als Fake. Die Parallelen zu Die Schöne und das Biest sind unterhaltsam und gekonnt in die Handlung integriert und vielleicht darf man sich wie im Märchen auf ein Happy End freuen. Süße Vierbeiner gibt es natürlich auch, denn wie könnte es bei Teagan Hunter anders sein.
Mein Fazit:
Ich hatte wie immer sehr viel Spaß beim Lesen und gebe eine ganz klare Leseempfehlung!