Rezension

Die Schuld einer Mutter

Die Schuld einer Mutter
von Paula Daly

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch war lesenswert, allerdings muss ich gleich zu anfang sagen das es defintiv kein Thriller ist. Wer dies bei dem Buch erwartete wird enttäuscht. Meiner Meinung nach ist es eher ein Drama. Die Spannung kam in dem Buch viel zu kurz und es gab einiges an nebensächlichkeiten an denen sich aufgehalten wurde. Der Schreibstil und die Geschichte sind aber wirklich toll. Das Buch liest sich quasi von alleine. Durch die verschiedenen Perspektiven wird das Buch auf seine Art und Weise interessant und hat einen kleinen Anteil an Spannung.

Lisa ist dreifache Mutter und Berufstätig. Dann verschwindet von ihrer besten Freundin die 13 jährige Tochter. Als sie dies erfährt ist Lisa am Boden zerstört denn ihr fällt ein das Lucinda ja eigentlich bei Lisa übernachten sollte um mit ihrere Tochter Sally ein Referat auszuarbeiten. Doch dies hat Lisa total vergessen und Lucinda hat auch nicht bei ihr übernachtet. Aber wo ist die kleine? Zur gleichen Zeit geht ein Vergewaltiger durch die Stadt. Er hat schon eine 13 jährige entführt und missbraucht. Hat der Vergewaltiger wieder zugeschlagen? Aber warum lässt er Lucinda nicht gehen wie das erste Opfer? Oder haben doch Lucindas Eltern was damit zu tun?

Bei dem lesen des Buches verliert man die Zeit schon aus den Augen, die Geschichte ergreift einen. Da es für mich aber kein Thriller ist gibt es leider nur 3,5 von 5 Sternen. Hätte ich es als Drama gelesen wären mehr Sterne rausgekommen.