Rezension

Die weiße Massai

Die weiße Massai - Corinne Hofmann

Die weiße Massai
von Corinne Hofmann

In Thailand fand ich das Buch in einem Ausleihregal einer Pension. Da meine Lektüre ausgegangen und ich zu diesem Zeitpunkt krank war, las ich das ganze Buch durch.

Der Inhalt dieses Buches ist bekannt. Eine weiße Frau aus der Schweiz kommt nach Kenia und verliebt sich dort in einen Massai-Mann. Ohne Wissen und Vorahnung trennt sie sich von ihrem Lebensgefährten und heiratet diesen. Aber bald wird die Realität deutlich und Corinne kehrt nach vier Jahren nach Europa zurück.

Es ist nicht die Hungernot oder die Missstände die Corinne abschrecken und zur Rückkehr zwingen, es ist ihr Ehemann. Er lässt sie alleine, betrügt und bestellt sie. Bald schlägt er sie. Allein unter fremden Menschen und einer unbekannten Welt kämpft Corinne um ihre Anerkennung unter den Menschen und um ihr Leben.

Die Sprache war sehr flüssig und so lässt sich das Buch sehr gut lesen.

Nach dem ich das Ende des Buches erreicht hatte, konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Aus meiner Sicht hat Corinne unüberlegt gehandelt und sich selbst das Leben schwer gemacht. Es ist auch keine Liebesgeschichte aus meiner Sicht, denn die Liebe kommt noch von Seitens Corinne, wohingegen der Massai-Mann mehr auf das Geld aus war, ist meine Meinung (weiße Haut = reich).

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen, da es einen dummen Wandel einer verliebten Frau beschreibt, die später mit der Rausgabe des Buches viel Geld gemacht hat.