Rezension

Ein etwas lahmer Poirot

Die vergessliche Mörderin - Agatha Christie

Die vergessliche Mörderin
von Agatha Christie

Bewertet mit 5 Sternen

Hier haben wir mal wieder einen etwas untypischen Poirot. Das Buch kommt für meinen Geschmack etwas schwerfällig in Gang. Es beginnt nicht, wie so häufig mit einem Mord. Im Gegenteil: Bis kurz vor Ende weiß man nicht einmal, ob tatsächlich ein Mord geschehen ist. Poirot ermittelt trotzdem - und das in gewohnter Genialität. Ob tatsächlich ein Mord geschehen ist oder nicht, will ich hier nicht verraten. Das Ende hat mir besonders gut gefallen, ich liebe es, wenn am Ende alle "am Kamin" zusammenkommen und Poirot die Lösung präsentiert, auch wenn es hier nur Poirots Wohnzimmer war. Was für's Herz ist auch noch dabei, da kam wohl Agatha Christie's romantische Ader durch. Durch und durch ein lesenswerter Roman.

Kommentare

NiWa kommentierte am 12. März 2014 um 20:32

Die Rezi macht mich jetzt trotzdem neugierig. Ich muss echt mal was von Agatha Christie lesen. 

Odine kommentierte am 13. März 2014 um 10:48

Das lohnt sich auf jeden Fall. Vielleicht würde ich nicht unbedingt mit der "vergesslichen Mörderin" anfangen. Obwohl es natürlich trotz allem ein spannender Roman ist, ist es sicherlich nicht einer ihrer besten. Für den ersten Christie würde ich Dir "Alibi" empfehlen.