Rezension

ein gelungener 2. Teil

Die Jäger des Lichts - Andrew Fukuda

Die Jäger des Lichts
von Andrew Fukuda

Gene ist gemeinsam mit seinen neuen Menschen-Freunden weiterhin Flucht und immer noch müssen sie um ihre Leben kämpfen. Auf einem Floss sind erst einmal in Sicherheit, denn ihre Verfolger können nicht schwimmen, verfolgen sie zwar weiter von Land aus, können sie aber nicht erreichen. Dann erreichen sie tatsächlich eine Siedlung von Menschen, die Mission und sehen sich schon an ihrem Ziel angekommen. Nur leider herrschen hier seltsame Sitten und Gebräuche und die Ältesten behaupten, dass Genes Vater sich umgebraucht hat, weil er wahnsinnig wurde. Gene kommt das alles sehr seltsam vor und er fängt an Fragen zu stellen.

Wie auch schon im ersten Teil geht es nur so Schlag auf Schlag und der Spannungsbogen ist wirklich sehr hoch. Immer wieder befindet sich Gene und die andere in großer Gefahr und man hat kaum Zeit mal Luft zu holen. Erst nachdem sie in dieser Mission angekommen sind, wird es ruhiger,  und wir erfahren endlich wie diese vampirartigen Wesen entstanden sind. Natürlich werden auch dieses Mal nicht alle Fragen beantwortet und es bleibt weiterhin spannend. 
In der Gruppe kommt es zwischen Gene und Epap immer wieder zu Streitigkeiten und fast hat man das Gefühl, die Gruppe bricht auseinander. Zwischen Sissy und Gene scheinen sich Gefühle zu entwickeln, womit Epap nicht besonders klar kommt. Selbst Gene ist sich nicht sicher, denkt er doch immer wieder an April June, die er zurück lassen musste.

Ich hoffe sehr, dass der 3. Teil bald übersetzt wird, denn das Ende lässt sehr viel Fragen offen, die ich jetzt ganz schnell beantwortet haben will.