Ein gelungenes Finale der Trilogie
Bewertet mit 4 Sternen
Ria weiß nun, warum man sie und ihre vier Freunde aus der Sphäre Hoffnung töten wollte. Aber dieses Wissen reicht ihr nicht. Sie will nicht nur ihre eigene Haut, sondern auch das Leben der Menschen in und außerhalb der Sphären retten und die sich anbahnende Katastrophe abwenden. Leider muss sie über kurz oder lang erkennen, dass ihre Erkenntnisse nur die halbe Wahrheit sind und das große Ganze ganz andere und viel grausamere Dimensionen als geahnt hat...
Der dritte Teil der Eleria-Trilogie ist für meine Begriffe der beste Teil. Vielleicht liegt es daran, dass man nun die Beteiligten besser kennt und sich in die Welt der Sphären eingefunden hat, jedenfalls habe ich am Ende richtig mitgefiebert und war voll drin in der Geschichte, als die Wahrheit nach und nach enthüllt wurde.
Allerdings ist und bleibt die Trilogie insgesamt unter meinen Erwartungen. Es gibt sehr sehr viele Verwirrspiele. Viele Leute, die man glaubt zu kennen und einschätzen zu können, entpuppen sich als Gegner oder zumindest Wissende, so dass man ihr Verhalten und dessen Beweggründe teilweise nicht mehr nachvollziehen kann. Und andere, die man zunächst für böse hält, sind am Ende die Guten. Ich finde so etwas schwierig und mag es nicht besonders. Aber ich habe schon schlechtere Geschichten gelesen bzw. gehört, unterhaltsam ist diese hier auf jeden Fall.