Rezension

Ein gut gelungenes und spannendes Debüt

Blaubeermorde - Mareike Marlow

Blaubeermorde
von Mareike Marlow

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass sie Halbschwestern sind – und das Haus am See, das sie zusammen geerbt haben. Ach ja, und natürlich die Leiche in ebenjenem See ... Mit norddeutscher Gelassenheit und Berliner Elan machen die ungleichen Schwestern sich an die Lösung ihres ersten Mordfalls.

Meine Meinung:
"Blaubeermorde" ist ein gut gelungenes und spannendes Debüt von Mareike Marlow.
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen.
Nachdem in einem ersten Drittel vor allem auf die Geschwister eingegangen wird und deren Beziehung zueinander beschrieben wird, taucht die erste Leiche auf. Von da an ist es sehr spannend.
Die Protagonistinnen wurden sehr gut dargestellt, sodass ich einen guten Eindruck von ihnen bekommen konnte.
Weil einer der Kommissaren sehr gerne Kuchen nascht, sind in diesem Buch sogar zwei sehr Appetit anregende Rezepte enthalten.
Ich habe zwar zum Ende hin geahnt, wer der Mörder sein könnte, dennoch blieb es weiterhin spannend. Vor allem, weil man die Hintergründe ja erst später erfahren hat.

Fazit:
Dieses spannende und gut zu lesende Debüt würde ich jedem weiterempfehlen.
Ich warte nun auf die Fortsetzung.