Rezension

ein Junge, ein Mädchen, eine Krankheit...

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe - A. J. Betts

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe
von A. J. Betts

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
Liebe ist stärker als jede Statistik

Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihren Krankenhausbetten, nur durch eine dünne Wand getrennt. Diagnose: Krebs. Gefühlszustand: isoliert und allein. Im normalen Leben hätten sie wahrscheinlich nichts miteinander zu tun. Aber im Krankenhaus gelten andere Regeln. Man braucht Kraft, um die Zeit dort durchzustehen. Und noch mehr Kraft, um in die normale Welt zurückzukehren. In einer dieser Welten braucht Zac Mia. Und in der anderen braucht Mia Zac. Oder vielleicht brauchen sie sich gegenseitig. Jetzt und für immer.

»Authentisch und emotional, aber niemals kitschig.«
Australian Book Review

 

Über den Autorin:
(Amazon)
A. J. Betts ist Englischlehrerin und Dozentin in Perth, Australien. Sie unterrichtet seit vielen Jahren in einem Krankenhaus. Die Jugendlichen, die sie dort kennengelernt hat, haben sie zu diesem Roman inspiriert. ›Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe‹ wurde 2012 mit dem renommierten Text Prize for Young Adult and Children’s Writing ausgezeichnet.

Erster Satz:
Nebenan zieht ein Neuling ein.

Gestaltung:
Die Gestaltung hier finde ich wirklich sehr interessant da ich einfach nicht sagen kann ob sie gut oder schlecht ist :)
Einerseits ist sie sehr neutral und dadurch etwas langweilig, jedoch finde ich gerade das auch etwas interessant :D

Inhalt:
Zac verbringt seine letzten Tage im Krankenhaus und lernt an einem Tag auf einmal Mia kennen. Mia ist für Zac ein kleines Rätsel und das in vieler leih hin sicht…

Meine Meinung:
Es ist ein Buch in dem man sich denkt ach entweder geht es so aus oder so, aber da kann ich euch beruhigen es geht irgendwie dazwischen aus :D

Also für die mich nicht verstehen, die müssen jetzt weiterlesen oder aber selber lesen den die Rezension wird wie immer Spoilerfrei :D

Also jetzt mal ruhig und von vorne!
Das Buch ist in zwei Perspektiven geschrieben; es beginnt in Zacs Perspektive, dann werden beide Perspektive abwechselnd benutzt und enden in Mias Perspektive.
Diese ist finde ich ein wichtiger Aufbau der Geschichte, obwohl ich in Zacs Perspektive mich viel wohler gefühlt habe :)
Die Autorin schafft es auf jeden Fall den Leser zu fesseln und besonders kann man sich die beiden sehr gut vorstellen; es gibt in dem Buch nichts was unnötig lang gezogen wurde oder etwas das in meiner Sicht hätte mehr ausgebaut werden müssen.
Die beiden Jugendlichen sind vor allem sehr authentisch und man kann sich in beide Perspektive sehr gut reinversetzen, obwohl sie wirklich sehr unterschiedlich sind.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist das auf das Thema Krebs stark eingegangen wurde, es wir vieles Erklärt, es wurde einige Statistiken und vor allem wurde die Gefühlswelt gut beschrieben und wie dünn der Faden zwischen Hoffnung und Angst liegt.

Bewertung:
∞∞∞∞∞