Rezension

"Ein poetisches Juwel"

Der Ozean am Ende der Straße - Neil Gaiman

Der Ozean am Ende der Straße
von Neil Gaiman

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover:
Ich liebe das Cover! Es passt perfekt zum Buch. Die Farbgestaltung ist einfach grandios, besonders toll finde ich wie die Welle und das Haus zu einander stehen. Ein wahrer Hingucker!
Meine Meinung:
Auf dem Cover steht oben „Ein poetisches Juwel, wie man es nicht oft zu lesen bekommt.“ . Daniel Kehlmann spricht mir aus der Seele.
Ich habe von dem Autor bisher noch nichts gelesen, daher war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Die Geschichte ist wirklich sehr poetisch, was vor allem an dem Schreibstil liegt.
Die Geschichte wird zum Teil aus der Sicht eines Mannes geschrieben, aber auch aus der Sicht, als der Mann 7 war. Er erzählt, wie er damals gelebt hat, wie einsam er war und dass Bücher das waren, an das er sich halten konnte.  Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, der Leser spürt also genau was der Junge fühlt und kann sich so gut in ihn hineinversetzen.
Das Buch ist spannend und lässt einen nicht mehr los und das schafft es ganz ohne Action. Man wird an das Buch gefesselt und kann nicht aufhören zu lesen.
Leider gab es auch längen. Der Autor beschreibt recht gerne und lässt dem Leser alles wissen.
Dennoch konnte mich das Buch fesseln.
Fazit:
„Der Ozean am Ende der Straße“ ist ein sehr poetisches Buch. Der Autor Neil Gaiman reißt den Leser mit und zieht ihn in einen Sog. Hätte es nicht seinen längen gehabt, wäre das Buch für mich ein Meisterwerk, da es mich, wie komisch es auch klingt, bezaubert hat. Wenn ihr Wissen wollt, was ich meine, solltet ihr das Buch lesen. Es lohnt sich!