Rezension

Ein würdiges Finale

Witches of Norway 3: Monddunkelzeit - Jennifer Alice Jager

Witches of Norway 3: Monddunkelzeit
von Jennifer Alice Jager

Bewertet mit 5 Sternen

Erster Satz:

„Olivia arbeitete seit fünfzehn Jahren als Krankenschwester.“

 

 

„Monddunkelzeit“ ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es handelt sich um den dritten Teil der Trilogie. Die beiden Vorgänger, „Nordlichtzauber“ und „Polarschattenmagie“, sollten vorher bekannt sein.

 

Die Charaktere sind bereits bekannt und auch hier füllen sie ihre Rolle sehr gut aus. Die Charaktere haben einige Überraschungen für den Leser und Elis entwickelt sich sehr gut. Mich konnten die Charaktere auch in diesem dritten Teil schnell überzeugen.

Elis wird mir noch sympathischer als sie es ohnehin schon war und ihre Entwicklung finde ich sehr gelungen auch Kjell gefällt mir sehr gut.

 

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und konnten mich überzeugen. Ich fand die Beschreibungen der Szenen absolut passend. Sie waren nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.

 

Die Geschichte und die Grundidee finde ich absolut gelungen und die Umsetzung konnte mich überzeugen. Ich denke es ist gar nicht so einfach einen Zeitreiseroman zu schreiben aber ich finde es ist der Autorin sehr gut gelungen.

 

Das Cover fügt sich gut bei den ersten beiden Bänden ein und ist ein Hingucker. Ich mag das Cover sehr gerne und wenn ich das Buch nicht schon in meiner digitalen Bibliothek hätte würde ich auf jeden Fall zugreifen.

 

Meine Gedanken und Gefühle beim Lesen sind meist bei der Geschichte geblieben. Nur selten sind meine Gedanken abgeschweift. Die Geschichte konnte mich schnell packen und hat mich bis zum Ende kaum losgelassen. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durch gelesen. Die Charaktere und die Szenen konnten mich gut packen und es wurden mir einige Überraschungen geboten. Bei einigen Ereignissen und Auflösungen hatte ich bereits vorher das vage Gefühl was passieren könnte aber es zu lesen war doch eine Überraschung. Die Gefühle kamen sehr gut bei mir an und ich musste sogar ein wenig weinen. Mir hat das Lesen große Freude bereitet. „Monddunkelzeit“ ist ein gelungenes Finale der Trilogie. Einzig der Kommentar am Ende, was Magnus in der Zeit unternommen hat ist eine andere Geschichte, lässt mich mit einem eigenartigem Gefühl zurück.

 

 

MEIN FAZIT:

„Monddunkelzeit“ ist ein gelungenes Finale der Trilogie und lässt sich, wie auch die beiden Vorgänger, sehr flüssig lesen. Die Charaktere und die Szenen sind sehr überzeugend ausgearbeitet und die Grundidee wurde eben so gelungen umgesetzt. Das Cover rundet das Gesamtpaket ab. Mir hat dieses Gesamtpaket sehr gut gefallen. Ich hatte viel Spass beim lesen und auch die Emotionen kamen gut bei mir an. Wer es nicht schon getan hat und auf Hexen und Zeitreisen steht dem kann ich die Trilogie „Witches of Norway“ absolut empfehlen.