Eine Geschichte mit Schwächen
Bewertet mit 3 Sternen
Zu allererst möchte ich festhalten, dass der Autor sein Handwerk an sich versteht. Ich mochte seine Erzählweise, die sich durch Individualität auszeichnet. Es war die Geschichte, die mich nicht abgeholt hat.
Was mir gefallen hat, ist der Protagonist Zach Wells, seines Zeichens Paläontologe und ein verschrobener Misanthrop. Er ist ziemlich festgefahren in seinen Idealen und seinem Alltag. Es ändert sich alles für ihn, als seine Tochter unheilbar krank wird. Der Charakter wirkt dadurch interessant, weil es jetzt etwas gibt, das ihn umdenken lässt.
Doch dann wird es eher merkwürdig- menschlich, aber merkwürdig. Denn anstelle bei seiner Tochter zu sein, flieht er nach New Mexico, um einem Hilferuf auf den Grund zu gehen.
Was mir nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass die Handlungsstränge nicht miteinander verwoben wurden, zumindest nicht so, wie ich es erwartet hätte.
Ich kann dieses Buch nur bedingt weiterempfehlen.