Rezension

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Eine Geschichte um Maria Stuart, die schottische Königin

Eine Liebe im Schatten der Krone - Bettina Pecha

Eine Liebe im Schatten der Krone
von Bettina Pecha

Bewertet mit 5 Sternen

Am Tag ihrer Hochzeit ließ Fiona die Zeit davor noch einmal Revue passieren. Wie sie Duncan kennengelernt hatte, als er bei Ihrem Bruder war, wie er sie dann eines Tages gefragt hatte, ob sie seine Frau werden wolle. Und nun war es soweit. Ihre Mutter hatte allerdings Bedenken gehabt…

Fiona lebte nun in Springfield dem Gut ihres Mannes Duncan. Doch bald würden sie zusammen an den Hof von Königin Mary kommen. Fiona direkt zu Mary und Duncan in das Gefolge von Marys Bruder…

 Sie würden auch dort zusammen wohnen. Doch obwohl sie jetzt schon einige Zeit verheiratet waren,              stellte sich kein Nachwuchs ein…

Königin Mary war keine unumstrittene Herrscherin, denn sie war katholisch, und die Schotten überwiegend protestantisch. Sie heiratete Henry Darnley. Von ihm war ihr Sohn James, ihr einziges Kind…

Fiona wurde nicht schwanger. Und sie bemerkte, dass Duncan sich mehr und mehr von ihr entfernte…

Dann gab es da noch Bothwell, eine noch unüberlegtere Heirat der Königin, als die mit Darnley… Und sie brachte ihr Gefangenschaft ein…

Warum hatte Fionas Mutter Bedenken gegen diese Heirat gehabt? Wie hatte Fiona es geschafft, an den Hof zu kommen, und Duncan noch mitnehmen zu können? Warum wurde sie nicht schwanger? Wieso heiratete sie ausgerechnet Darnley? Nam Duncan Fiona übel, dass sie nicht schwanger wurde? Was wollte er tun? Warum heiratete Mary Bothwell, von dem sie nicht wusste, ob er nicht doch der Mörder Darnleys war? Und wieso wurde sie gefangen genommen? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, es tauchen keine Fragen auf, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort/Satz wohl gerade meint. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Fiona mochte ich am liebsten. Ich habe mich mit ihr gefreut, als  Duncan um sie warb, und ich war entsetzt zu hören, dass er sie nicht mehr wollte. Ich hoffte, dass sie ein neues Glück finden würde. Ich konnte auch irgendwie verstehen, dass sie Marys Gefangenschaft teilte. Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und es hat mir sehr gut gefallen. Es bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.