Eine Liebe am Bodensee
Bewertet mit 4 Sternen
Dieses Buch beginnt eher unspektakulär. Doch schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Eine Geschichte, die ich einfach nur weiter empfehlen kann.
Lena, Geschichtsstudentin aus Münster, findet ihrer Recherche zur Facharbeit auf ein besonders altes Buch. Sie „leiht“ es sich aus der Bibliothek aus. Bei einem Fahrradunfall wird eben dieses Buch beschädigt. Bei dem Versuch es reparieren zu lassen, entdeckt sie ein sehr altes Gedicht, welches ihre Neugier weckt. Die Suche nach dem Verfasser, führt sie auf die Insel Reichenau im Bodensee.
Von nun an spielt der Roman in Gegenwart und Vergangenheit.
Gegenwart: Lena lernt Simon aus dem Kräuterladen kenne, der sie bei der Suche nach dem Verfasser unterstützt.
Vergangenheit: Der Verfasser des Gedichtes lebt im 9. Jahrhundert als Mönch am Bodensee. Seine Heilpflanzen helfen vielen Menschen. Ein Adliger bringt ihm eine Pflanze der Mauren. Damit könnte dessen schwangere Freundin gerettet werden. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Ambrosia.
Ein Buch das sich gut lesen lässt. Mir hat besonders der historische Teil des Romans gefallen. Eine Geschichte zum Genießen.
Wie schon zu Anfang erwähnt, beginnt das Buch sehr unspektakulär, sodass ich mir dachte, ja ganz nett, aber..... Doch irgendwann hat es mich gepackt. Gerade die historische Geschichte hat mir gut gefallen, in der es um Kräuterwissen der damaligen Zeit geht, aber auch um eine gefährliche Liebe. Die Gegenwartsgeschichte ist zu Anfang nett zu lesen, wird zum Schluss durch das Geheimnis aber noch richtig spannend.
Ein spannendes, flüssig geschriebenes Buch, mit tollen Figuren , sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit, die mich fesseln konnten und mich das Buch genießen ließen.