Rezension

Eine rührende und hoffnungsvolle Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Zwei Zebras in New York - Marc Michel-Amadry

Zwei Zebras in New York
von Marc Michel-Amadry

Bewertet mit 3 Sternen

Zwei Zebras in New York“ erzählt über das Leben, der Liebe, die Hoffnung und dem zu findenden Glück. Eine rührende und hoffnungsvolle Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Klappentext:
Ein zauberhaftes Verschenkbuch über Frieden, Liebe und die Kraft der Magie

Weil ihm das Geld für Futter fehlte, sind dem Zoodirektor Mahmoud Barghouti im Gazastreifen die Zebras verhungert. Um den Kindern in schlimmen Zeiten Freude zu spenden, greift er kurzerhand zu Pinsel und Farbe und malt zwei Eseln Streifen. Der Kriegsberichterstatter der New York Times ist von dieser herzerwärmenden Geschichte so berührt, dass er darüber einen Artikel schreibt. Dieser wird auf fast magische Weise das Leben vieler Menschen verändern: Der ehrgeizige Unternehmensberater Mathieu aus Paris und die angesagte, aber einsame Malerin Mila in New York, der unerschrockene Nahost-Korrespondent James und die temperamentvolle DJ Jana aus Berlin finden durch die Geschichte der wundersamen Zebras aus dem Gazastreifen an einem klirrend kalten Januartag in New York zueinander. (Textquelle: amazon.de)

Zum Buch:
Das Buch ist komplett mit weißem Leinen überzogen, worauf der Titel, die New Yorker Skyline und zwei Zebras abgedruckt sind. Ein sehr schlichtes Cover, was zudem die Illustrationen in dem Buch mit der selben Art und Farbgestaltung genau wieder gibt. Für meinen Geschmack ist das Cover ok, aber für mich wäre es im Buchhandel kein Blickfang, was mich auf den Inhalt des Buches neugierig machen würde.

Erster Satz:
„Er dachte jeden Tag an sie.“

Meine Meinung:
Dieses Buch wurde mir vom Verlag empfohlen und ich ging ohne große Vorkenntnisse an diese Geschichte heran.

Ein Ereignis lässt mehrere Leben durch Hoffnung, Glück und Lebensfreude zueinander finden.

Mahmoud ist mit Leib und Seele Zoodirektor am Gazastreifen und als seine Zebras verhungern, malt er kurzer Hand seine zwei Esel als Zebras an, um den Kindern weiterhin ein Glitzern in den Augen zu zaubern.
Mathieu ein Zeitungsausschnitt-Sammler aus Paris findet die Liebe in Mila, einer Künstlerin, doch die Zusammenkunft zeigt erst einmal ein paar Hürden.
James ein Nahost-Korrespondent ist überwältigt von Mahmouds handeln und holt ihn nach New York, um ihm von dort aus zu helfen neue Tiere für seinen Zoo zu bekommen.
Dj Jana aus Berlin trifft in einem Club auf James und auch sie finden durch die Zebras zusammen.

Das Buch ist in 16. Kapiteln und mehreren Abschnitten unterteilt, in denen die einzelnen Charaktere aus der Sicht eines Erzählers erzählt wird. Zudem findet man vier Illustrationen die ähnlich dem Cover entsprechen, mich jedoch leider nicht so erreicht und meinen Geschmack getroffen haben.

Die Geschichte empfand ich als sehr interessant und war demnach auch sehr gespannt, doch schon nach einigen Seiten merkte ich, dass es mich nicht ganz erreichte. Ich konnte mich nicht in die Geschichte einfinden und es kam mir alles etwas unrund vor. Ich konnte mich nicht in die Charaktere hineinversetzen und deren Hoffnungen und Gefühle miterleben.

Die Story zeigt auf eine rührende Art und Weise, wie durch eine Geschichte, mehrere Menschen miteinander verbunden sind und wie diese zueinander finden.
Zum Ende des Buches fand ich mich besser zurecht und ich verstand, was mir der Autor mir mit seiner Story zu sagen versuchte.

Mich konnte es leider nicht ganz überzeugen, es hat mich gut unterhalten und ich denke, wer die Bücher von Francois LeLord oder Eric-Emmanuel Schmitt mag, wird dieses Buch lieben.

Fazit: „Zwei Zebras in New York“ erzählt über das Leben, der Liebe, die Hoffnung und dem zu findenden Glück. Eine rührende und hoffnungsvolle Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.