Rezension

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Einige Fragen noch offen

Cassia & Ky – Die Ankunft - Ally Condie

Cassia & Ky – Die Ankunft
von Ally Condie

Bewertet mit 3.5 Sternen

Am Anfang lesen wir die Geschichte des Steuermanns, der einen schweren Stein den Berg hinauf wälzt, der jedoch immer wieder zurückrollt. Doch es gibt eine Furche und somit hat er doch etwas bewirkt.

Xander, Cassias Paarungspartner nach dem Willen der Gesellschaft, ist Funktionär geworden. Doch er hat sich heimlich der Erhebung angeschlossen. Zusammen mit Lei  und Funktionär Brewer impft er die Kinder nach dem Willen der Gesellschaft. Doch er hat ein anderes Serum, denn es stammt von der Erhebung. Durch dieses Serum sollen bei den Kindern die roten Tabletten nicht wirken, die ansonsten ein Vergessen der letzten Stunden verursachen. Auch bei Xander und Ky wirken diese Tabletten nicht. Der ältere Sohn schläft. Doch plötzlich, sie gehen schon weiter, kommt der Vater des Jungen und berichtet, dass er den Kleinen nicht wach bekommt. Als Xander ihn sieht weiß er, dass dies der Anfang ist. Die Rebellion hat begonnen.

Viele Menschen sind mit dem Virus infiziert, und nur die Erhebung hat das Heilmittel. Cassia arbeitet auch heimlich für die Erhebung und Ky desgleichen als Pilot. Cassia muss einmal die rote Tablette nehmen. Sie hat sich dafür einen Zettel geschrieben ‚sich erinnern‘.  Damit sie weiß, dass sie etwas vergessen hat, falls die Tablette bei ihr wirkt.

Doch dann mutiert das Virus und die drei Freunde Cassia, Xander und Ky werden vom Steuermann verdächtigt, dabei mitgeholfen zu haben…

Werden sich die drei von dem Verdacht reinwaschen können? Und werden sie weiter bei der Erhebung mitarbeiten?

Das Buch ist der dritte Band der Trilogie um Cassia und Ky. Es ist spannend geschrieben, und doch hat es auch Längen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und verständlich. Auch wenn es mir sehr gut gefallen  hat, habe ich doch das eine oder andere zu bemängeln. Am Schluss bleiben doch viele Fragen offen. Ein Epilog hätte das abdecken können. Man muss nicht alles bis ins Einzelne wissen, wie es dazu gekommen ist. Aber im Epilog mitzuteilen, wie es letztendlich ausgegangen ist, wäre ein guter Abschluss gewesen. So fehlt dieser und dass verringert meine Sternenzahl für dieses Buch.