Rezension

Er liebt mich, er liebt mich nicht! Das Drama mit den Göttern!

GötterFunke 01. Liebe mich nicht - Marah Woolf

GötterFunke 01. Liebe mich nicht
von Marah Woolf

 

Meine Meinung

Er liebt mich, er liebt mich nicht! Das Drama mit den Göttern!

Eigentlich ist dies wieder mal ein Buch, deren empfohlene Altersgrenze ich weit überschritten habe. Und dennoch konnte mich die Geschichte von der ersten Silbe an fesseln.

 

Jess und ihre beste Freundin Robyn verbringen die Ferien, vor ihrem letzten Schuljahr, auf einem Camp. 

Jess möchte mal so richtig relaxen, da sie es zuhause nicht leicht hat. Ihr bester Freund Joshua und Robyns Freund Cameron, sind mit von der Partie. 

 

Auch zuhause unternehmen die Vier gerne was zusammen. Sie sind schon seit der Grundschule befreundet. Also, was sollte da noch entspannten Ferien im Wege stehen? Griechische Götter!!!
 

 

Jess ist mir sehr sympathisch. Die hellhäutige junge Frau mit roten Haaren, konnte ich mehr sehr gut vorstellen. Das dürfte dem wunderschönen Cover geschuldet sein, auf dem dem genau diese Frau abgebildet ist. Sie ist eigentlich ein richtiger Stubenhocker. Sie fühlt sich am wohlsten in ihrer schwarzen Jeans. Sie sind für sie ein Statement zum Zustand der Welt. Krieg, Hunger und Katastrophen. Sie hat wenig Selbstvertrauen und hasst ihre rote Mähne. 
Jess ist ein sehr ernsthafter Teenager, der große Angst vor Gewitter hat. Ihre familiäre Situation ist im Moment ziemlich tragisch. Trost findet sie bei Josh und Robyn. Zweitere macht ihr aber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Der Grund ist Cayden, alias Prometheus!

 

Der durchtrainierte Titan, mit seinen eindrucksvollen grünen Augen, kann nicht von dieser Welt sein. Beide Mädchen verlieben sich hoffnungslos in ihn. Für wen Caydens Herz schlägt, war mir eigentlich ziemlich schnell klar. Das hilft aber alles nichts, wenn der Göttersohn eine Wette gewinnen möchte, zu der er nur alle 100 Jahre Gelegenheit bekommt. Robyn nimmt auf die Gefühle von Jess und ihrem Freund  Cameron keine Rücksicht. Sie verbringt die meiste Zeit mit Cayden.
 

 

Robyns Charakter passt ausgezeichnet in die Geschichte, da sie ihr eine Prise Pfeffer verleiht. Im wahren Leben kann man auf so eine eitle, egoistische Zimtzicke gut verzichten. Ich konnte oft nicht verstehen, dass sich Jess mit ihr noch abgegeben hat. 

Das Knistern zwischen Jess und Cayden konnte man zwischen den Seiten spüren. Die Götterfunken fliegen sehen. Aber, auch Götter können nicht immer so, wie sie wollen.

 

Relaxen ist für Jess schier unmöglich. Sie macht Bekanntschaft mit Zeus, Hera, Kassandra, Kalchas, Iapetos, Meris, Agrios, Apoll, Athene und Gaia.

Man bekommt zusätzlich noch Geschichtsunterricht. Erfährt wie die griechischen Götter wirklich waren. 

Jess versteht die Welt nicht mehr. Sie ist die Einzige auf dem Camp, die von der Existenz der griechischen Götter weiß. Sie ist die Einzige, die richtige Abenteuer erlebt. Sie ist die Einzige, die oft verzweifelt ist. Unsterblich verliebt in einen unsterblichen Göttersohn ist sie auch .......

 

Fazit

 

 

Die Autorin hat griechische Geschichte, mit ihren Mythen und Legenden, in ein anderes Licht gerückt. Bei Götterfunke ist Zeus ein ganz lieber Familienvater und Hera eine treusorgende Ehefrau und Mutter. 

Ich konnte ein paar Parallelen zur Twilight-Saga entdecken. Darauf möchte ich aber nicht näher eingehen, da ich sonst zuviel verrate. 

Sommer, Sonne, viel Eiscreme und eine Liebe, bei der die Funken nur so fliegen.  

Gedankengänge von Jess, die mich oft schmunzeln ließen. Gemütliche Lodges und Partys komplimentieren das Sommer- Urlaubsfeeling.

 

Der Schreibstil liest sich wie Butter, aus der Sicht von Jess erzählt.

Die Protagonisten sind nicht alle von dieser Welt. Aber, irgendwann waren sie es einmal. Man merkt, die Autorin hat sich mit griechischer Geschichte befasst. Sie hat ihren Protagonisten Leben eingehaucht. Sich gut in die Sorgen und Nöte von jungen Menschen hineinversetzt. Das Setting in Camp Mount ist gut gewählt. Es passt hervorragend zu den Abenteuern und Klettertouren, die Jess erlebt hat. 

Nach jedem Kapitel kommt der Götterbote Hermes zu Wort. Er bewacht das Geschehen auf dem Camp und dokumentiert alles. OCHJA! Der Hermes ist ja ein ganz Gemütlicher. In seiner Heimat tragen die Göttinnen viel zuviel Kleidung beim Schwimmen. Das ist hier ganz anders. Die kleinen Dreiecke der Mädchen gefallen ihm sehr. Verständlich. Der Götterbote ist auch nur ein Mann. 

 

Liebe mich nicht! Dieser Titel ist passend. Doch, wer hält sich schon daran?

 

Im Glossar erklärt die Autorin welche Dinge geschichtlich belegt sind, und welche sie sie sich ausgedacht hat. Sämtliche Götter sind aufgelistet.

 

Was mir nicht gefallen hat? Die Leseprobe von "Götterfunke-Hasse mich nicht!" Ich wollte weiterlesen. 

 

Eine absolute Empfehlung von mir. Auch für ältere Jahrgänge. Es sind ja nicht nur junge Leute auf dem Camp. Zeus hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel! 

Ach, und ehe ich es vergesse: Ich mag Wölfe sehr gern. Besonders den aus der Geschichte.

 

Danke Marah Woolf

Meine Meinung

Er liebt mich, er liebt mich nicht! Das Drama mit den Göttern!

Eigentlich ist dies wieder mal ein Buch, deren empfohlene Altersgrenze ich weit überschritten habe. Und dennoch konnte mich die Geschichte von der ersten Silbe an fesseln.

 

Jess und ihre beste Freundin Robyn verbringen die Ferien, vor ihrem letzten Schuljahr, auf einem Camp. 

Jess möchte mal so richtig relaxen, da sie es zuhause nicht leicht hat. Ihr bester Freund Joshua und Robyns Freund Cameron, sind mit von der Partie. 

 

Auch zuhause unternehmen die Vier gerne was zusammen. Sie sind schon seit der Grundschule befreundet. Also, was sollte da noch entspannten Ferien im Wege stehen? Griechische Götter!!!
 

 

Jess ist mir sehr sympathisch. Die hellhäutige junge Frau mit roten Haaren, konnte ich mehr sehr gut vorstellen. Das dürfte dem wunderschönen Cover geschuldet sein, auf dem dem genau diese Frau abgebildet ist. Sie ist eigentlich ein richtiger Stubenhocker. Sie fühlt sich am wohlsten in ihrer schwarzen Jeans. Sie sind für sie ein Statement zum Zustand der Welt. Krieg, Hunger und Katastrophen. Sie hat wenig Selbstvertrauen und hasst ihre rote Mähne. 
Jess ist ein sehr ernsthafter Teenager, der große Angst vor Gewitter hat. Ihre familiäre Situation ist im Moment ziemlich tragisch. Trost findet sie bei Josh und Robyn. Zweitere macht ihr aber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Der Grund ist Cayden, alias Prometheus!

 

Der durchtrainierte Titan, mit seinen eindrucksvollen grünen Augen, kann nicht von dieser Welt sein. Beide Mädchen verlieben sich hoffnungslos in ihn. Für wen Caydens Herz schlägt, war mir eigentlich ziemlich schnell klar. Das hilft aber alles nichts, wenn der Göttersohn eine Wette gewinnen möchte, zu der er nur alle 100 Jahre Gelegenheit bekommt. Robyn nimmt auf die Gefühle von Jess und ihrem Freund  Cameron keine Rücksicht. Sie verbringt die meiste Zeit mit Cayden.
 

 

Robyns Charakter passt ausgezeichnet in die Geschichte, da sie ihr eine Prise Pfeffer verleiht. Im wahren Leben kann man auf so eine eitle, egoistische Zimtzicke gut verzichten. Ich konnte oft nicht verstehen, dass sich Jess mit ihr noch abgegeben hat. 

Das Knistern zwischen Jess und Cayden konnte man zwischen den Seiten spüren. Die Götterfunken fliegen sehen. Aber, auch Götter können nicht immer so, wie sie wollen.

 

Relaxen ist für Jess schier unmöglich. Sie macht Bekanntschaft mit Zeus, Hera, Kassandra, Kalchas, Iapetos, Meris, Agrios, Apoll, Athene und Gaia.

Man bekommt zusätzlich noch Geschichtsunterricht. Erfährt wie die griechischen Götter wirklich waren. 

Jess versteht die Welt nicht mehr. Sie ist die Einzige auf dem Camp, die von der Existenz der griechischen Götter weiß. Sie ist die Einzige, die richtige Abenteuer erlebt. Sie ist die Einzige, die oft verzweifelt ist. Unsterblich verliebt in einen unsterblichen Göttersohn ist sie auch .......

 

Fazit

 

Die Autorin hat griechische Geschichte, mit ihren Mythen und Legenden, in ein anderes Licht gerückt. Bei Götterfunke ist Zeus ein ganz lieber Familienvater und Hera eine treusorgende Ehefrau und Mutter. 

Ich konnte ein paar Parallelen zur Twilight-Saga entdecken. Darauf möchte ich aber nicht näher eingehen, da ich sonst zuviel verrate. 

Sommer, Sonne, viel Eiscreme und eine Liebe, bei der die Funken nur so fliegen.  

Gedankengänge von Jess, die mich oft schmunzeln ließen. Gemütliche Lodges und Partys komplimentieren das Sommer- Urlaubsfeeling.

 

Der Schreibstil liest sich wie Butter, aus der Sicht von Jess erzählt.

Die Protagonisten sind nicht alle von dieser Welt. Aber, irgendwann waren sie es einmal. Man merkt, die Autorin hat sich mit griechischer Geschichte befasst. Sie hat ihren Protagonisten Leben eingehaucht. Sich gut in die Sorgen und Nöte von jungen Menschen hineinversetzt. Das Setting in Camp Mount ist gut gewählt. Es passt hervorragend zu den Abenteuern und Klettertouren, die Jess erlebt hat. 

Nach jedem Kapitel kommt der Götterbote Hermes zu Wort. Er bewacht das Geschehen auf dem Camp und dokumentiert alles. OCHJA! Der Hermes ist ja ein ganz Gemütlicher. In seiner Heimat tragen die Göttinnen viel zuviel Kleidung beim Schwimmen. Das ist hier ganz anders. Die kleinen Dreiecke der Mädchen gefallen ihm sehr. Verständlich. Der Götterbote ist auch nur ein Mann. 

 

Liebe mich nicht! Dieser Titel ist passend. Doch, wer hält sich schon daran?

 

Im Glossar erklärt die Autorin welche Dinge geschichtlich belegt sind, und welche sie sie sich ausgedacht hat. Sämtliche Götter sind aufgelistet.

 

Was mir nicht gefallen hat? Die Leseprobe von "Götterfunke-Hasse mich nicht!" Ich wollte weiterlesen. 

 

Eine absolute Empfehlung von mir. Auch für ältere Jahrgänge. Es sind ja nicht nur junge Leute auf dem Camp. Zeus hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel! 

Ach, und ehe ich es vergesse: Ich mag Wölfe sehr gern. Besonders den aus der Geschichte.

 

Danke Marah Woolf