Rezension

Etwas vorhersehbar

Love Games 1 - Spiel ohne Regeln - Emma Hart

Love Games 1 - Spiel ohne Regeln
von Emma Hart

Maddie ist von Brooklyn nach Kalifornien gezogen um dort zu studieren, dort trifft sie auf Braden und hasst ihn sofort. Den Braden legt alles flach, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Maddies Freundinnen überreden sie schließlich zu einer Wette. Sie soll Braden eine Lehre erteilen und Maddie stimmt zu.
Braden hingegen ist fasziniert von Maddie und würde sie gerne flach legen. Seine beiden Freunde stacheln ihn schließlich auf Maddie zu verführen. Und Braden sagt zu.
So spielen als sowohl Maddie als auch Braden ein Spiel miteinander ohne es zu wissen, dabei bemerken sie aber immer mehr das der andere ganz anders ist wie gedacht. Bald merken beide, dieses Spiel scheint keine Regeln zu haben.Maddie ist ans andere Ende des Lands gezogen um zu studieren, ihren Vater lässt sie nur ungern zurück, aber Maddie möchte weg. Denn es gibt etwas in ihrer Vergangenheit das sie einfach nur vergessen will.
Maddie kann Braden nicht leiden, denn er ist ihrer Meinung genauso wie ihr Bruder. Deswegen ist sie auch sofort dabei als ihre drei Freundinnen eine Wette vorschlagen. Mich hat es etwas gewundert das Maddie so schnell einverstanden war.
Maddie war mir sofort sympathisch, sie ist ein interessanter Charakter und ich mochte sie sehr.

Braden ist ein Playboy, noch nicht lange am College und hat ständig eine andere am Start. Dabei erinnert er sich danach nicht mal an ihren Namen. Er hat kein Interesse an einer Beziehung und möchte einfach seinen Spaß haben. Deswegen geht er auch sofort auf die Wette seiner beiden Freunde ein, denn ihm kann es ja nie passieren dass er sich verliebt.
Braden konnte ich am Anfang nicht einschätzen und ich wurde erst im Laufe des Buches mit ihm warm, als man ihn richtig kennen lernt. Eigentlich ist er ein ganz netter Kerl, das versteckt er aber ziemlich gut.

Megan, Lila und Kay sind Megans Freundinnen, die sie an der Uni kennen gelernt hat. Die drei sind Maddie gute Freundinnen. Ich kann verstehen das sie Braden eine Lektion erteilen wollen, aber irgendwie versteh ich nicht warum sie unbedingt wollen das Maddie das macht.
Megan ist dabei eine sehr gute Freundin von Braden, die beiden sind zusammen aufgewachsen und sie sind wie Bruder und Schwester. Trotzdem will sie unbedingt das Maddie Braden eine Lektion erteilt. Megans Verhalten hab ich da ab und zu nicht verstanden.
Bradens Freunde sind Ryan und Aston, wobei mir Ryan wirklich sympathischer wie Aston war.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Maddie und Braden geschrieben und gibt so einen idealen Einblick in das Buch und die Geschichte der beiden.
Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, aber das sollte eigentlich jedem schon beim Kauf des Buches klar sein. Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch, denn man ist als Leser doch gespannt wie die Wette heraus kommt und was danach passiert. Immerhin spielen hier beide ein Spiel ohne dass der andere es weiß.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Geschichte liest sich flüssig und ruckzuck ist man durch und das Ende des Buches naht.
Ich bin auf jeden Fall schon auf das nächste Buch gespannt, in dem es um Megan und Aston geht. Megans Verhalten habe ich nicht immer verstanden, deswegen bin ich wirklich auf sie gespannt.

Fazit:

Love Games – Spiel ohne Regeln ist zwar sehr vorhersehbar, hat mich aber trotzdem richtig gut unterhalten. Ich mag Maddie recht gern und mit Braden wurde ich im Laufe des Buches auch warm. Deswegen vergebe ich für diese Geschichte 4 Sterne.