Rezension

Nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend

Love Games 1 - Spiel ohne Regeln - Emma Hart

Love Games 1 - Spiel ohne Regeln
von Emma Hart

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Seine Herausforderung? Sie um den Finger wickeln und ins Bett bekommen.
Ihre Herausforderung? Den Spieß umdrehen und sein Herz brechen.
Doch das Schicksal ändert den Lauf dieses Spiels.

Für Maddie Stevens ist es Hass auf den ersten Blick. Der arrogante und selbstverliebte Playboy Braden verkörpert alles, was sie verabscheut. Warum um Himmels willen geht sie also auf die Wette ihrer Freundinnen ein, dem Playboy eine Lehre zu erteilen?
Braden Carter findet das schüchterne Mädchen aus New York vom ersten Moment an heiß. Er würde alles für eine Nacht mit ihr tun – sogar bezahlen. Als seine Freunde ihn dazu anstacheln, Maddie nach allen Regeln der Kunst zu verführen, sagt er sofort zu. Denn das ist genau, was er will: Sex.

Doch Maddie ist mehr als eine atemberaubende Schönheit. Ohne es zu wollen, entwickelt Braden Gefühle für das zerbrechliche Mädchen mit den strahlend grünen Augen. Und auch Maddie muss sich eingestehen, dass hinter der Fassade des Aufreißertyps mehr ist. Braden ist charmant und lustig – ein Typ zum Verlieben eben, dessen Aussehen ihr fast den Verstand raubt. Das Spiel gerät außer Kontrolle, denn vielleicht, vielleicht sind beide genau das, was der andere braucht.

 

Meinung:

Ein weiteres Buch für den Bereich des New-Adult Genres. Das Grundschema ist unverändert. Ein Mädchen mit einem Problem, in diesem Fall Maddie, trifft auf einenWeiberhelden, hier Braden. Sie lässt sich auf eine Wette mit ihren Freundinnen ein. Braden im Gegenzug wettet mit seinen Kumpels um das Gleich, nämlich den jeweils anderen ins Bett zu bekommen und das Spiel beginnt.

Natürlich ist es keine Überraschung, dass die Chemie zwischen den Beiden direkt stimmt und beide sich ineinander verlieben, bis es zum großen Knall kommt. Die Story ist also vorhersehbar, was ja nicht immer was Schlechtes ist. Darum ist das Genre auch so beliebt und ich hab damit grundsätzlich kein Problem, wenn das Buch gut geschrieben ist und mich unterhalten kann.

In diesem Falle ist das Buch aber leider nur Durchschnittsware. Die Figuren wussten mich nicht wirklich zu überzeugen und ich konnte für beide keine so große Sympathien entwickeln. Auch Maddies Vergangenheit ist mir nicht so nahe gegangen, wie es die Autorin vielleicht gerne gehabt hätte. Die Geschichte bleibt mir alles in allem zu seicht und schafft es nicht, sich von anderen Büchern auf dem New-Adult Markt abzuheben.

 

Fazit:

Ganz nett, aber kein Highlight. Das Buch bietet einem ganz nette Lesestunden, aber auch keine abgenagten Fingernägel, weils so spannend war.

Daher gibts von mir 3 von 5 Punkten.