Rezension

Für mich gelungen

Die Dorfschullehrerin -

Die Dorfschullehrerin
von Eva Völler

Der erste Teil hatte mir schon sehr gefallen und von der Fortsetzung wurde ich auch nicht enttäuscht. In den 60ziger Jahren finden die Handlungen des zweiten Teils statt der mich sehr gefesselt hat. Helene ist eine sehr starke Frau die durchsetzt was sie will, auch wenn das Ziel oft sehr schwer zu erreichen ist. Ihr Einsatz für die Umgestaltung der Schule für die Kinder ist sehr groß. Helene opfert sich auf ohne Ende und versucht ihre 12jährige Tochter Marie nicht zu vernachlässigen. Es gelingt ihr aber nicht ganz, was in der Geschichte auch nachvollziehbar ist.
Die Autorin hat es für mich verstanden,
typische Probleme der 60ziger Jahre und dessen auch schwierige Zeiten gut zu recherchieren und zu beschreiben.
Alle Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet und das Cover hat mir auch gefallen. Ganz besonders hat mich die Helene und ihre Geschichte berührt. Es dreht sich aber nicht alles nur um Helene, sondern auch um die Schicksale ihres Vaters Reinhold, ihrer Stiefmutter Christa, die Sprechstundenhilfe Agnes und der Hebamme Isabella.
Alles wurde für mich sehr abwechslungsreich aus verschiedenen Perspektiven glaubhaft dargestellt.
Spannung war für mich auch gegeben
und es geschahen unerwartende Dinge. Ganz besonders zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, ob alles gut Enden wird.
Alles in allem hatte ich schöne Lesestunden und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter und vergebe ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ klare Lese / Kaufempfehlung