Rezension

Geheimnisse

Das Schattenhaus - Mascha Vassena

Das Schattenhaus
von Mascha Vassena

Bewertet mit 4 Sternen

Viele Geheimnisse und Rätsel bietet die Geschichte von Mascha Vassena.

Anna lebt in Hamburg und hat seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter Simona und zu ihrer 15-jährigen Tochter Rike, die bei ihrer Mutter aufwächst, Als ihre Mutter überraschend stirbt, geht Anna zurück in ihr Heimatdorf und erfährt nach Durchsicht der Unterlagen, dass sie von ihrer Mutter ein Haus im Tessin geerbt hat. Um den Verkauf des Hauses abzuwickeln, macht sich Anna mit Rieke auf den Weg nacch Italien.

In dem verfallen Haus mit dem verwunschenen Garten lebt im Dachgeschoss eine alte Frau, die seit vielen Jahren keiner mehr gesehen hat und die die Tür nicht öffnet, selbst dann nicht, als Anna ihr einen Brief unter der Tür durchschiebt. Der Bürgermeister des Dorfes begegnet ihr mit Misstrauen und benimmt sich merkwürdig. Anna beginnt die Villa auf Vordermann zu bringen und kommt einem Geheimnis auf die Spur.

Der zweite Handlungsstrang erzählt von Charlotte, eine 16jährige Schweizerin, die sich im Italienurlaub in den 60er Jahren in einen Künstler verliebt und deren Leben sich nach einem tragischen Unfall für immer drastisch verändert.

Die beiden Handlungsstränge laufen am Schluss der Geschichte zusammen.

Die Geschichte ist flüssig geschrieben und gut aufgebaut, dass man die ganze Zeit über neugierig bleibt, welche Geheimnisse ans Licht kommen.

Trotz einiger logischer Schwächen bietet das Buch eine gute Unterhaltung.