Geschichte über starke Frauen
Bewertet mit 4 Sternen
Die Journalisten Faye Duncan hat in Constantin die Liebe Ihres Lebens gefunden.
Ihr Schwiegervater in spe ist jedoch von dieser Verbindung nicht begeistert und versucht alles um die beiden Liebenden auseinanderzubringen. Er hat einen ausgeprägten Standesdünkel, dem Faye nicht entspricht .
Bei dem Besuch auf dem Familiensitz ihres zukünftigen Mannes, entdeckt sie ein Bild seiner Urgroßmutter, mit welcher sie erstaunlicherweise eine große Ähnlichkeit aufweist. Ihre Neugier ist geweckt und sie versucht die Geschichte dieser Frau herauszufinden.
Meine Meinung:
In ständig wechselnden Zeitsprüngen erzählt die Autorin einerseits eine Geschichte aus dem 19. Jahrhundert, andererseits Fayes Geschichte im Hier und Jetzt.
Hierbei wird sehr deutlich gemacht, welche untergeordnete Frauenrolle es in der Vergangenheit gab. Der Mann herrschte in der Ehe, die Frau musste sich unterordnen und diente nur dem Zweck der Fortpflanzung.
Mit Clara lernt der Leser eine Frau kennen, die sich mehr oder weniger erfolgreich gegen diese Männerdomäne zur Wehr setzt, ein für die damalige Zeit sehr außergewöhnliches Unterfangen.
Ihre Geschichte hat mich sehr begeistert , ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.