Rezension

gut

Heilbronn 37° - Henrike Spohr

Heilbronn 37°
von Henrike Spohr

Grundsätzlich gefällt mir dieses Buch wirklich äußerst gut. Es ist einfach geschrieben und die Autorin erzeugt eine tolle Spannung, die sich durch das ganze Buch zieht.
Leider finde ich das Cover absolut nicht zum Titel passend bzw. der Titel sagt meiner Meinung nach nichts über das Buch aus. Auch war manchmal die Erzählweise der Handlung etwas verwirrend.
Tamara Deile, eine Künstlerin, wird immer wieder von schrecklichen Albträumen heimgesucht, in denen Sie wieder in dem Keller ist, in dem sie 15 Jahre zuvor für 2 Wochen gefangen war. Sie hat jedoch nie verraten, wer ihr Entführer damals war.
Stück für Stück erfährt der Leser mehr von Tamara und ihrem Mann Paul und lernt Anna und Andreas kennen. Anna fristet als Hausfrau ein einsames Dasein an Andreas Seite. Und als sie in Andreas’ Terminkalender seltsame Einträge findet, beginnt sie ihm nachzuspionieren. Scheinbar hat Andreas entdeckt, dass sich Anna und Tamara näher stehen als er bislang dachte.
Eine kurzweilige Unterhaltung für einen regnerischen Sonntagnachmittag.