Rezension

Hat mich leider nicht recht überzeugt

Das doppelte Grab -

Das doppelte Grab
von Margarete Schwarzkopf

Bewertet mit 3 Sternen

Zu viele Figuren, Erzählstränge und Rückblenden in alte Fälle machen den Roman leider zäh

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die Autorin bei einer Lesung erlebt habe und sie sehr sympathisch und kompetent fand. Leider konnte mich das Buch nicht so erreichen. Ich weiß nicht genau, woran es la, aber ich fand es etwas langatmig und zu viele Seitenverweise. Ich mag es, wenn ich bei einem Buch noch was lernen kann, aber hier waren mir die Hintergründe ein bisschen zu viel. Zu viele Verweise auf bisherige Fälle, zu viel geschichtliches Wissen und vor allem zu viele Figuren. Schade.

Die Geschichte an sich spielt auf zwei Zeitebenen, am Ende sogar auf drei. Das hat mir gut gefallen, ich mochte die älteste Geschichte am meisten, sie war für mich auch die spannendste. Die Geschichte in der Gegenwart war die Hauptgeschichte, gefiel mir aber leider nicht so gut. Die Hauptfigur fand ich leider ein bisschen anstrengend, daher fiel mir das Lesen nicht immer leicht. Die Story als solche hat mir gut gefallen und sie war auch gut konstruiert und hatte ein sehr rundes Ende, das hat mir gut gefallen.

Ich kann schweren Herzens leider nur drei Sterne geben. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich nicht als Quereinsteiger in diese Reihe das Buch gelesen hätte.