Rezension

Hat potential - ist aber verwirrend

Die Jandur-Saga, Band 1: Der Puls von Jandur - Mara Lang

Die Jandur-Saga, Band 1: Der Puls von Jandur
von Mara Lang

Als Matteo Danelli an einem Montagmorgen zur Schule hetzt, weil er zu spat dran ist, ahnt er noch nichts von seiner Veränderung.
In der Schule scheint ihn keiner mehr zu sehen, Matteo hält das für einen Scherz, muss aber erkennen das ihn wirklich keiner sieht.
Doch es gibt noch eine Person die Matteo sehen kann, die quirlige Lith. Sie bittet Matteo mit ihr nach Jandur zu kommen, damit er seinen Körper wieder bekommt. Matteo glaubt ihr kein Wort und muss kurze Zeit später fest stellen das er ohne Lith keine Chance hat. So lässt er sich von Lith nach Jandur bringen und wacht dort in einem „fremden“ Körper auf.
In Jandur erfährt er dann Stück für Stück die Wahrheit warum er hier ist und das er dem Land den Frieden bringen soll. Matteo will aber nur eines, wieder nach Hause.Ehrlich gesagt fehlen mir zu diesem Buch etwas die Worte. Ich habe das eBook schon länger auf meinem SuB liegen, aber ich konnte mich nie dazu aufraffen es zu lesen. Der Klapptext sprach mich einfach nicht an. Dann entdeckte ich aber eine recht positive Rezension zu diesem Buch und beschloss es endlich zu lesen. Ohne Erwartungen ging ich also an das Buch.
Matteo hat keine Freunde und ist auch nicht sonderlich beliebt, als er unsichtbar ist, erfährt er was seine Klassenkameraden von ihm denken.

Mit Matteo wurde ich einfach nicht warm, ich weiß nicht ob es an seinem Charakter, Verhalten oder daran liegt dass das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist.

Lith ist quirlig, hübsch und man weiß nie woran man bei ihr ist. Sie holt Matteo nach Jandur um danach mit ihm zu fliehen.
Sie erklärt ihm sehr wenig über ihre Welt, wo doch für ihn alles fremd ist. Immer nur Bruchstückhaft gibt es etwas Neues von ihr zu erfahren, was sowohl für Matteo als auch für den Leser nicht einfach ist.

Mit Jandur und der Welt die dahinter steckt konnte ich auch einfach nichts Anfangen, zu viele Fragezeichen tauchen auf.
Man erfährt als Leser immer nur Bruchstückhaft etwas Neues und ich war dadurch nur noch mehr verwirrt.
Ich geriet mein Lesen immer wieder ins Stocken und hatte zwischendurch auch keine Lust mehr weiter zu lesen. Die Geschichte sprach mich einfach nicht an. Trotzdem habe ich versucht weiter zu lesen und hab es auch bis zum Schluss durch gehalten. Aber das Buch konnte mich einfach nicht überzeugen.
Außerdem finde ich das Ende kompliziert, da kam ich gar nicht mehr mit.

Fazit:
Das Buch hat durchaus potential, aber für mich war es sehr verwirrend. Vielleicht lag es auch daran dass das Buch aus der Sicht von Matteo erzählt wurde. Ich kann es nicht genau sagen. Zwischendrin gab es kurze Stellen wo mich unterhalten haben und ich mag Lith. Deswegen vergebe ich 2 Sterne.