Rezension

Hat sich so weggelesen

Die Mitternachtsrose - Lucinda Riley

Die Mitternachtsrose
von Lucinda Riley

Bewertet mit 5 Sternen

  • Klappentext (Quelle: Amazon)

    Von den verborgenen Geheimnissen eines englischen Herrenhauses zu der Pracht indischer Paläste

    Innerlich aufgelöst kommt die junge amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn Lord Astbury, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. 
    Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, beginnen Realität und Fiktion zu verwischen – und schließlich kommt sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint…

    Produktinformation
    • Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
    • Verlag: Goldmann Verlag (27. Januar 2014)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3442313600
    • ISBN-13: 978-3442313600
    • Originaltitel: The Midnight Rose

    Über den Autor
    Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein zweites Buch von der Autorin. Wie schon das Orchideenhaus hat mich auch diese Geschichte sofort in ihren Bann gezogen.
    In zwei Zeitsträngen erzählt die Autorin einmal das Leben von Anahita (ihre Kindheit in Indien und das spätere Leben in England) und die Gegenwart, die in Astbury Hall in England spielt.
    Bereits nach dem Prolog hat mich die Erzählweise der Autorin so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr weglegen mochte. Schnell waren auch die Protagonisten gefunden, die meine Sympathie hatten und die, die mir nicht so geheuer waren. 
    Am Ende werden die einzelnen Handlungsstränge schlüssig aufgeklärt, wenn auch in einem Punkt meines Erachtens dann etwas zu übertrieben. Aber darüber konnte ich gut hinweg sehen. 
    Insgesamt hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich gebe die volle Punktzahl. 

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