Rezension

Heftig

Ein falsches Wort
von Vigdis Hjorth

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Was zunächst als Erbstreit zwischen Geschwister beginnt, wird plötzlich zu einer Beschäftigung und Kampf mit einer lang verdrängten Wahrheit, die es aufzudecken gilt. Aber auch der Frage, ob wir unserer eigenen Geschichte vertrauen dürfen. Und sollte nicht gerade die Familie der Ort sein, wo wir uns am sichersten fühlen?
Meine Meinung:
Wenn man sich das Cover so betrachtet, könnte man von einem leichten, eher heiteren Roman ausgehen, aber schon der Klappentext lässt erahnen, dass dem nicht so ist. Was für eine schwere Kost einen aber erwartet übertrifft die Beschreibung bei weitem. Ein wenig schwer getan habe ich mich mit den Zeitwechseln, aber das wurde im Laufe des Buches besser. Mitunter fiel es mir schwer weiter zu lesen, denn die Verletzungen wiegen schwer und wurden sehr eindringlich beschrieben. Die Herangehensweise der Autorin in einer besonderen Schreibweise hat mir gefallen. 
Fazit:
Heftig