Rezension

Horror vom Finsten

Herr der Moore - Kealan P. Burke

Herr der Moore
von Kealan P. Burke

Bewertet mit 4.5 Sternen

Am Rande der Sümpfe bei Brent Prior leben die  sechzehnjährige Kate Mansfield und ihr blinder Bruder Neil zusammen mit dem kranken  Vater und zwei Bediensteten.Im Ort wird der blinde  Neil von den jungen Leuten gehänselt .An Halloween zieht Nebel auf und ein  unbekannter Mann erscheint im Dorf. Und nach und nach verschwinden  Leute ,besonders die  ,die vor Jahren mit dem alten Mansfield im Sumpf waren und  das schreckliche Unglück von damals überlebt haben.

Wer ist dieser unbekannte Mann und was will er im Dorf? Dort leben doch eh nur gestrandete Existenzen und  Säufer. Warum warnt man  die Jugend immer wieder davor ins Moor hinaus zu gehen ? Als Neil wieder   schickaniert wird  entgleitet die Situation und das Böse hät Einzug ins Dorf.Wer kann ihm entkommen ? 

Ein Horrorbuch ,das so subtil mit der Angst des Lesers spielt, man sollte es nicht  lesen wenn man abends alleine ist ,denn  der Gruselfaktor ist hoch .Und doch kann man es kaum aus der Hand legen,denn man will den Dingen auf den Grund gehen.Dem Autor gelingt es  die düstere Stimmung des englischen Moors am Abend vor Halloween   ein zufangen und  sie dem Leser bildlich   darzustellen.