Rezension

Ich konnte der Story nicht wirklich folgen

Spiegelkind - Alina Bronsky

Spiegelkind
von Alina Bronsky

Bewertet mit 2 Sternen

 

Meine Meinung 

Der Klappentext klang für mich sehr gut und ich wurde neugierig. Als ich dann die Geschichte anfing zu lesen, war ich noch voller Euphorie. Der Einstieg in das Buch war auch wirklich gelungen, auch wenn es jetzt nicht so spektakulär war, wie es in vielen anderen Büchern eben so ist. Das machte aber nichts, denn so lernte man wenigstens die Hauptprotagonistin Juli gleich viel besser kennen. 
Jedoch konnte ich leider der Story an sich nicht wirklich folgen. Ich stellte mir eine Frage nach der anderen, hoffte auf Antworten, aber bekam irgendwie keine. Mir war auch die Erklärung der Pheen, was denn Pheen genau sind und warum sie angeblich so böse sind, nicht deutlich genug. Zum größten Teil befand ich mich an einem Bahnhof, weil ich es einfach nicht kapierte. 
Die Idee der Geschichte war gut,  aber mir gefiel die Umsetzung leider nur mittelmäßig. Allein die Idee mit dem Quadrum, spezielle Bilder von Juli's Mutter, fand ich super. Die Story aber, plätscherte für mich leider nur so dahin. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte mehr Tiefe gehabt hätte, auch wenn es dann eventuell 100 Seiten mehr gewesen wären. 
Das Buch lässt mich doch sehr unzufrieden zurück. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu kompliziert gedacht. Wer weiß. 
Das Ende des Buches deutet darauf hin, dass es wohl noch mindestens einen weiteren Band gibt ( sorry, ich habe noch nicht nachgesehen ), aber ob ich den Folgeband lesen werde, glaube ich eher weniger.