Rezension

Im Hudson abgetaucht

Hinterher ist man immer tot - Eoin Colfer

Hinterher ist man immer tot
von Eoin Colfer

Der zweite Roman von Eoin Colfer mit seiner Hauptperson Daniel McEvoy hat es in sich: Dan soll für Gangster Mike ein Päckchen übergeben... Diese recht einfach angelegte Aufgabe möchte Dan zügig erledigen, denn er verspricht sich davon, daß sich sein verhältnis zu Mike verbessert. Doch, als hätte Tarantino am Drehbuch dieser Kopfkinovorlage mitgearbeitet, eskaliert die Angelegenheit, und Dan macht Bekanntschaft mit korrupten Polizisten, einem roten Stringtanga, seiner Tante und seiner Stiefoma, dem Hudson, einem Ninja-Fitnesstrainer und dem lang verschollenen Carmine... Abwechslungsreich schildert Colfer die Story, kommentiert mit witzigen Anmerkungen; in dieser Form freue ich mich schon auf den dritten Teil!