Rezension

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In gewohnter Eberhofer-Manier

Dampfnudelblues - Rita Falk

Dampfnudelblues
von Rita Falk

Bewertet mit 5 Sternen

Im zweiten Buch von Rita Falk „Dampfnudelblues“ darf Eberhofer wieder so richtig er selbst sein. In gewohnter Manier geht er direkt, unverblümt und immer wieder etwas „holzwild“ an den Fall und auch an seine Mitmenschen heran. So muss auch wieder seine Susi mit ihm klarkommen.

 

Die Sprache, die Rita Falk für ihren Eberhofer wählt, ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, dass sie genau zu diesem Charakter passt. Der Schreibstil ist in der Ich-Erzählung gehalten. Wir finden hier öfter einen gedachten Satz, den die Autorin sofort ihren Protagonisten auch sagen lässt. Insoferne eine Wiederholung einer oder zwei Sätze direkt im Anschluss. Dies unterstreicht, aus meiner Sicht gesehen, die Aussage noch zusätzlich.

 

Hier ist der Fall des Schuldirektors Höpfl zu klären. Anfangs gar nicht sicher, ob es überhaupt ein Fall ist, sind Eberhofer und Birkenberger aber schnell auf dem richtigen Weg. Etwas unkonventionell, aber erfolgreich lösen sie gemeinsam auch diesen Fall.

 

Zuhause bei Eberhofer steht die Welt auch etwas kopf, da seine Nichte Uschi, von Eberhofer liebevoll Sushi genannt, für einige Zeit zu Besuch ist und sich nur von Eberhofer beruhigen lässt. Anfangs sehr zu seinem Leidwesen, doch merkt er schnell, dass er damit seinem ungeliebten Bruder Leopold ein Dorn im Auge ist.

 

Susi fährt mit einigen Freundinnen nach Italien, denn der liebe Eberhofer will mit ihr nicht so recht auf Urlaub fahren. Italien…. Gefährliches Pflaster für die Liebe…

 

Auch für diesen Teil der Reihe kann ich eine Leseempfehlung abgeben. Die 250 Seiten sind – in meinem Fall - in zwei Tagen gelesen, unterhaltsam und witzig geschrieben.