Rezension

insgesamt etwas flach

Der Weg ins Feuer -

Der Weg ins Feuer
von Kathleen Kent

Bewertet mit 3 Sternen

          Bei "Der Weg ins Feuer" handelt es sich um den zweiten Band der Thriller-Reihe um die Drogenfahnderin Betty Rhyzyk.

Betty entstammt einer regelrechten New Yorker Polizeidynastie und hat ein großes Erbe anzutreten. Im neuesten Fall kommt einiges zusammen. Betty hat sich von ihrem letzten grausamen Fall, in dem sie selber Opfer wurde, weder körperlich noch seelisch erholt. Daraufhin wird sie von ihrem Chef in den Innendienst versetzt und zu Therapie Stunden verdonnert.
Durch ihre Unzufriedenheit und Gereizheit leidet ihre Beziehung zu Jackie sehr, aber auch dies hält sie nicht davon ab, auch gegen den Auftrag ihres Cheffes heimlich vor Ort zu ermitteln. Beobachtungen die sie bei ihrem Kollegen macht, lassen den Schluss zu, dass dieser korrupt zu sein scheint. Das nun auch noch ein neuer brutaler Killer El Cuchillo, genannt das Messer auftaucht und Kleindealer ermordet macht das Chaos um Betty perfect.

In diesem scchnell zu lesendem Thriller tummelt sich alles, was Klischeehaft über Thriller im Umlauf ist. Mich konnte der doch stellenweise sehr einfache Schreibstil nicht wirklich erreichen. Auch waren mir alle Protagonisten der Geschichte zu flach und eindimensional charakterisiert.
Sehr viel privates der Ermittler hat mir stellenweise die Spannung geraubt.

Für alle, die einen temporeichen Thriller ohne viel Tiefe lesen mögen eine Leseempfehliung.