Irgendwie unbefriedigend
Bewertet mit 3 Sternen
Inhalt: Auf einer Archäologischen-Ausgrabungsstätte wird die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Das Ermittler-Duo Rob und Cassie verfolgen eine Spur, doch dabei wird Rob von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt. Er hatte selber zwei seiner Freunde in diesem Gebiet verloren, als er noch ein Kind war. Die beiden waren damals spurlos verschwunden und er selbst konnte sich an nichts erinnern. Gibt es zwischen dem Mädchenfund und dem Verschwinden seiner Freunde von damals einen Zusammenhang? War es ein Ritualmord oder hatte sogar die eigene Familie des Mädchens ihre Finger im Spiel?
Meinung: Wie schon der Titel meiner Rezension vermuten lässt, war ich leider nicht besonders zufrieden mit dem Thriller bzw. eher mit dem Ende der Geschichte. Es werden im Verlauf des Buches zwei Geschichten erzählt, wovon am Ende leider nur eine aufgeklärt wird. Das war für mich sehr unbefriedigend und machte die Sache nicht wirklich rund. Ich erwartete eine Fortsetzung, irgendwelche weiteren Hinweise, aber leider blieb der Leser im Ungewissen. Auch die Wendung im Mordfall erschien mir recht konstruiert, auch wenn ich das Geschichte an sich dennoch recht spannend fand.
Fazit: Ein gut geschriebener Thriller mit düsterer Atmosphäre, der am Ende leider nicht ganz rund geworden ist. Schade.