Rezension

Ist wirklich „Alles gut“?

Alles gut -

Alles gut
von Cecilia Rabess

Bewertet mit 4.5 Sternen

>>Liebe ist um nichts besser als der Liebende.<< Toni Morrison, Sehr blaue Augen

 

Ich fand das Buch von Cecilia Rabees  ganz gut. Ich gebe zu, am Anfang hatte ich Probleme in die Geschichte zu finden, danach kam ich aber in einen richtigen Lesefluss :)

Hier findet der Leser verschiedene Themen über Rassismus, Liebe (zwischen weiß und schwarz), Hass, Spice, Politik, Amerikanische Arbeitswelt, Uni, Geld, Macht. 

 

Die Hauptprotagonisten, liebevoll „Nur-Jess“ von Josh genannt, ist eine studierende schwarze Frau, Anfang 20, und muss sich durch die Arbeitswelt schlagen, die es ihr auf Grund ihrer Hautfarbe nicht einfach macht. Sie kommt sehr sympathisch rüber, manchmal finde ich sie aber auch ein bisschen zu theatralisch. Sie eckt bei jedem unglaublich schnell an, da sie sich ständig angegriffen fühlt. Und da haben wir noch Josh, weiß, erfolgreich, und wie Jess findet, ein Arschloch! Doch es kommt noch anders als man denkt ;). Viele Ups and Downs mit Tiefgang. Ein Wohlfühl-Roman ist es jetzt allerdings nicht und fand manches auch zu übertrieben und manches hätte man vielleicht auch weglassen können. Macht euch selbst ein Bild von der Story :)

Klare Leseempfehlung von mir und vergebe hierfür 4/5 Sterne.