Rezension

Jugenddystopie

Das dunkle Herz - Lukas Hainer

Das dunkle Herz
von Lukas Hainer

Bewertet mit 3 Sternen

Es ist der Jahrestag, an dem Annas großer Bruder verschwand als während der Trauerfeier Anna das gleiche Schicksal ereilt. Nach einem Schwindel erwacht sie in einer scheinbar fremden Welt wieder. Erwacht in der Wüste findet sie einen Weg zu überleben mit einer Gruppe anderer fremder Menschen aus aller Herren Länder. Gibt es ein Entkommen aus dieser Welt? Was hat es mit dem dunklen Herz auf sich? Kann Anna das Schicksal ihres Bruder entlüften?

Zum Cover: Das Cover ist sehr ansprechend mit den Beiden Bäumen rund um den "Tinkenklecks". 

Meine Meinung zum Buch: Das Buch hat die Betitelung Roman. Ich hätte es eher unter Dystopie angegliedert. Obwohl Spannung in dem Buch reichlich vorhanden ist, konnte ich mich doch mit der Handlung und der Geschichte nicht so ganz anfreunden. Ich habe das Buch zwar bis zum Ende hin gelesen, weil ich ja doch neugierig war, werde mir den Folgeband aber sicher nicht mehr zulegen. So eine richtige Freude ist beim Lesen halt doch nicht aufgekommen. Die Geschichte gruselt einen, ist für mich aber nicht so richtig greifbar geworden. Es erzählt von Gruppendynamik und dem Gesetz des stärkeren. Einer Rebellion zweier Gruppen, die doch nur Spielzeug einer dritten Partei zu sein scheinen. Und das Ganze ist nicht von dieser Welt. 

Fazit: Dystopie die schon spannend ist, aber für mich nicht greifbar genug dargestellt wird.