Rezension

Klassedebüt!

Im Land der weiten Fjorde - Christine Kabus

Im Land der weiten Fjorde
von Christine Kabus

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch:Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Lisa, dass diese als kleines Kind adoptiert wurde. Ein Medaillon mit einem vergilbten Foto ist die einzige Spur zu ihren Vorfahren. Sie führt Lisa nach Norwegen, in den beschaulichen Ort Nordfjordeid. Die Menschen dort reagieren sehr unterschiedlich auf die Ankunft der jungen Deutschen. Während sie in der warmherzigen Nora sogleich eine Vertraute findet, begegnet der alte Finn ihr mit kaum verborgener Ablehnung. Auch der wortkarge Reitlehrer Amund scheint Vorbehalte gegen Lisa zu haben. Je länger sie in das Leben am Fjord eintaucht, desto sicherer ist sie, dass sie auf der richtigen Fährte ist und dass in der Familiengeschichte ihrer Mutter dunkle Geheimnisse schlummern, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen ...
Quelle: www.lovelybooks.de

Die Autorin:Ende 1964 in Würzburg geboren, ging in Freiburg zur Schule und studierte in München und Heidelberg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Dramaturgin arbeitete sie an verschiedenen Theatern, bevor sie 1996 nach München und in die Film- und Fernsehbranche wechselte. 2003 machte sie sich als Drehbuchautorin selbstständig und schrieb für diverse Fernsehserien, bevor sie sich 2011 an ihren ersten Roman wagte.
Quelle: www.lovelybooks.de

Meine Rezension:
Von der ersten Seite an fühlte ich mich im Roman zuhause. Es kam mir vor als wäre ich in Norwegen dabei, die Beschreibungen der Landschaft oder der Orte einfach herrlich. Christine Kabus haucht ihren Figuren richtiggehend Leben ein, man hat das Gefühl es nicht mit Romanfiguren zu tun tun haben, eher denkt man sie wären aus Fleisch und Blut.
Durch die sehr flüssige Schreibweise war es zu keinem Zeitpunkt ein Problem diesen Roman zügig zu lesen.
Getrost weglassen hätte man die Figur des Marco, der mich persönlich von Anfang an nur genervt hatte. 
Ich bin schon jetzt gespannt was man von der Autorin noch erwarten darf.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt, für mich, das Debüt des Jahres.
Herzlichen Dank!