Rezension

Leider nicht ganz das, was ich erwartet habe

Aurora – Das Flüstern der Schatten -

Aurora – Das Flüstern der Schatten
von Caroline Brinkmann

Die Geschichte hörte sich für mich von Anfang an super spannend und fesselnd. Daher war ich super motiviert, als ich das Buch gestartet habe.
Der Plot war auch spannend und gut ausgearbeitet, aber irgendwie hatte ich nie den Drang immer und immer weiterzulesen. Das gewisse Etwas, das mich an ein Buch fesselt, hat einfach irgendwie gefehlt.
Aurora - oder viel eher Juna - war mir obwohl sie am Anfang verständlicherweise etwas verloren ist sympathisch und ihre Handlung nachvollziehbar.
Auch Kaz konnte mein Herz recht schnell erobern, während ich mich in Nyx wirklich verliebt habe.
Die Undine hat trotz ihrer rauen Schale einen so weichen Kern und ihre Loyalität ist unglaublich.
Das Buch war meistens abwechselnd aus der Sicht der drei Charaktere geschrieben, was mir persönlich einer zu viel war.
Ich bin zwar nicht durcheinander gekommen, aber lese lieber aus maximal zwei Perspektiven.
Emotional hat mir auch irgendwie eine Verbindung zu den Protagonisten und dem Buch gefehlt.
Die Plottwists waren unvorhersehbar, aber so ganz abholen konnten sie mich leider nicht.
Trotz allem mag ich wirklich gerne die Diversität und die Nachricht hinter diesem Buch und auch die grundsätzliche Idee finde ich toll.

Fazit:
Die Idee hinter dem Buch war wirklich toll und die Protagonisten für mich auch sympathisch. Für mich war das Buch einfach aus zu vielen Sichten erzählt und eine Emotionale Bindung konnte ich zu den Charakteren nicht ganz aufbauen. So ganz meine Erwartungen wurden also nicht erfüllt.