Rezension

Leider nicht so gut wie erwartet

The Wild Ones - M. Leighton

The Wild Ones
von M. Leighton

Bewertet mit 2 Sternen

Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nur mäßig begeistern und der zweite Band war nur ein bisschen besser. Doch ich wollte die Reihe beenden und wer weiß, vielleicht könnte mich der letzte Band endlich so richtig begeistern.

Das Cover passt optisch sehr gut zu den anderen Bänden der Reihe und man sieht auf den ersten Blick, was für ein Genre das Buch entspricht. Mir gefällt es, dass das Cover in Schwarz/Weiß gehalten wurde und der Rand des Covers einen farblichen Akzent hat. Das wirkt schlicht, aber auch herausstechend.

Der Schreibstil von M. Leighton ist wieder angenehm und fließend zu lesen. Es hatte aber auch wieder seine Durststrecken, die das Buch unnötig in die Länge zog. Ich hatte so darauf gehofft, dass mich ein Band der Reihe umhauen würde. Wirklich sehr schade. Geschrieben wurde das Buch abwechselnd aus der Sicht von Violet und Jet als Protagonisten, wodurch beide Charaktere mich als Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließen.

Violet lernt man bei einem Treffen für Sexsüchtige kennen. Sie nimmt nur daran teil um ihre beste Freundin Tia zu unterstützen, da diese süchtig ist und nicht allein diese Treffen aufsuchen würde. Doch beim ersten Treffen taucht Tia nicht auf und so bleibt Violet nichts anderes übrig als daran teilzunehmen und zu gestehen, dass sie sexsüchtig ist.

Bei diesem Treffen fällt sie dem Rockstar Jet auf, der sofort fasziniert von ihr ist. Doch Violet ist eigentlich nur eine Sozialarbeiterin und verstrickt sich durch ihre Hilfsbereitschaft immer mehr in ein Netz aus Lügen, sodass sie sich plötzlich als Sponsorin von Jet wiederfindet. Doch sie ahnt nicht, dass er ein dunkles Geheimnis vor ihr hütet, dass ihre beginnende Beziehung für immer zerstören kann.

Die Geschichte rund um Violet und Jet konnte mich leider nicht restlos begeistern. Durststrecken haben das Buch leider sehr in die Länge gezogen und dadurch den Lesefluss behindert. Ich hatte so sehr darauf gehofft, dass der Abschlussband mich endlich so richtig begeistern kann. Wirklich schade.