Rezension

mehr Feinde als Freunde

Die letzte Party -

Die letzte Party
von Clare Mackintosh

Der Kriminalroman ist sehr lebendig geschrieben, auch aufgrund der vielen unterschiedlichen Charaktere, durch die er getragen wird. Gut gefallen hat mir hier die Kombination der Bewohner*innen der ursprünglichen Dorfgemeinschaft und die neu hinzugezogenen „Reichen“, wobei diese klischeehaft dargestellt waren. Mit der Zeit klären sich für die Leser*innen immer mehr Verstrickungen auf und es wird klar, dass auch der scheinbar beliebte Rhys Lloyd mehr Menschen um sich hatte, die ihm etwas Böses wollen als Menschen, die ihn bewundern. Das Ermittlerduo finde ich sehr sympathisch, vor allem der berufliche Start war lustig beschrieben. Ffion und ihre Familie finde ich etwas zu sehr involviert in den Todesfall. Insgesamt hat mich der Kriminalroman sehr gut unterhalten, wenn auch nicht komplett überrascht.