Rezension

Mops Holmes kann auch französisch ;)

Mopsfluch - Martina Richter

Mopsfluch
von Martina Richter

Bewertet mit 5 Sternen

Im dritten Teil „Mopsfluch“der Mopskrimireihe der Autorin Martina Richter verschlägt es den Detektivmops Holmes und seinen Freund, Kommissar Waterson, nach Frankreich.

 

Das Buch beginnt mit der Vorstellung der Mitwirkenden. Ich finde das sehr süß gemacht und so lernt man schon mal alle Charaktere ein wenig kennen. In diesem Buch spielt Herrchen nicht mit, er bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder, die Katzen und die Hühner.

 

Mops Holmes darf zusammen mit seinem Vater und seiner Mutter das gemeinsame Frauchen Marlene auf der Frankreichreise begleiten. Dort besuchen sie Carmen, die Schwester von Frauchen. Diese lebt zusammen mit ihrem Mann, den beiden Hofkatzen Monique und Ravelle, sowie ein paar Kühen und dem Stier Georges auf einem Hof in einem kleinen einsamen Dorf in den Bergen. Besagter Stier verschwindet plötzlich spurlos und auch nicht freiwillig. Daher bittet Carmen ihre Schwester um Hilfe, naja eigentlich eher um die Hilfe vom schlauen Holmes. Seine Ermittlungserfolge haben sich bis nach Frankreich herumgesprochen :)

Mit auf die Reise kommen natürlich sein Freund und Kommissar Waterson, zusammen mit seiner hochschwangeren Freundin Jackie.

Kaum bei Carmen und ihrem Mann angekommen, gibt es auch schon einen Todesfall – der Hotelgast Hr. Walter stürzt aus dem Fenster. Doch allen Anschein nach war es kein Selbstmord. Und warum trug er schon wieder die Kleidung der Putzfrau? Ob dies mit den Gerüchten um einen Fluch, der auf dem Hotel lasten soll, zusammen hängt? Oder gibt es eine andere Erklärung für das seltsame Verhalten der Hotelgäste?

Seltsamerweise bricht auch noch die Telefonleitung zusammen. Kann das Zufall sein? Oder wollte der Mörder das kleine Örtchen von der Außenwelt abschneiden?

Bald schon steckt Mops Holmes mitten drin in den Geschehnissen. Jemand, der ihm sehr nahe steht wird entführt. Wer ist der geheimnisvolle Entführer? Was bezweckt er mit seinen Taten? Und wo hat er den Stier Georges festgehalten?

Hilfe bei der Aufklärung der Entführungen sowie beim Mord erhält Holmes von den beiden Hofkatzen und dem Kalb Bündchen. Sein Freund Waterson bekommt Hilfe vom ortsansässigen Polizisten. Somit steht einem erfolgreichen Abschluss ja nichts mehr im Weg, oder? :)

 

Die Geschichte wird zum Großteil aus der Sicht von Holmes erzählt. Das ein oder andere Kapitel auch einmal aus der Sicht von Frauchen Marlene, der Oberhofkatze Monique oder auch von einem der weiteren Mitwirkenden.

Mir haben schon die beiden Vorgängerbände sehr gut gefallen, ebenso auch dieser Teil. Auf die Fortsetzung „Mopsnacht“ freue ich mich schon tierisch.