Rezension

Nette Geschichte für zwischendurch

Lucindarella
von Nadin Hardwiger

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Die Mittzwanzigerin Lucinda Neis, genannt Cinda, fährt anlässlich der siebzigsten Geburtstage ihrer Großeltern auf deren Weingut. Bei ihrer Ankunft spielt sie mit dem Gedanken, das Gaspedal wieder durchzudrücken und zurück nach Hause zu fahren. Denn auf dem Gut leben nicht nur ihre geliebten Großeltern, sondern auch ihre Mutter und ihre beiden Stiefschwestern. Deren Gemeinheiten aus Kindertagen - solide ausgeführt unter den wachsamen Augen ihrer Mutter - reichen von Sekundenkleber in der Zahnpasta bis hin zu heimlich abgeschnittenen Zöpfen. Doch bevor Cinda ihrem Fluchtimpuls nachgeben kann, wird sie von dem neuen Gutsjuristen David Priens aufgehalten. Schließlich entdeckt ihre Mutter sie. Von da an muss sich Cinda, die als Designerin eine eigene Boutique in Berlin führt, um die Festkleider ihrer Mutter und ihrer Stiefschwestern kümmern. Noch dazu verpasst sie ständig ihre Großeltern und bekommt von ihrer Stiefschwester Asta eingeredet, dass ihr Großvater schwer krank sei und sich nicht aufregen dürfe. So fügt sich Cinda, denn ihre Großeltern stehen für sie an erster Stelle.

 

Meinung:

Der Schreibstil ist locker, das Buch lässt sich gut lesen.

Lucinda ist ein sympathisches Mädchen, auch wenn sie mir sehr naiv und schwach rüber kommt. Die Mutter und die Stiefschwestern sind mega unsympathisch, aber das ist ja auch so gewollt.

 Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichte. Trotzdem war es eine romantische aber auch spannende Geschichte. Ich habe ein Buch für zwischendurch gesucht, das sich leicht lesen lässt und habe dieses auch gefunden.

 

Fazit:

Modernes Aschenputtel-Märchen. Nettes Buch für zwischendurch. Wer Märchen und Frauenromane mag, wird dieses Buch mögen.